Baufirmen leiden unter steigenden Rohstoffkosten für Stahl und Beton. In Mainz treffen die Folgen jetzt das Traditionsunternehmen Karrié.  Die Krise am Bau greift weiter um sich. Jetzt trifft es ein Unternehmen aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. Nach Informationen des Rundfunksenders   SWR    bereitet das Bauunternehmen Karrié GmbH den Antrag auf   Insolvenz    vor.  Neben dem Hauptsitz in Rheinland-Pfalz hat Karrié noch Standorte in   Stuttgart   ,   München   ,   Hamburg   ,   Recklinghausen    und Erfurt.  Bierhersteller in der Krise:      Die größten Brauereien    Pleite in Hessen:      Betreiber von Opel-Testgelände ist insolvent    Das inhabergeführte Bauunternehmen wurde nach eigenen Angaben vor 41 Jahren gegründet und hat rund 420 feste Beschäftigte. Sie müssen nun um ihre Zukunft fürchten.  Nach Angaben von Geschäftsführer Peter Karrié sei das "Ziel die Fortführung des Betriebs sowie die termingerechte Fertigstellung aller laufenden Bauprojekte in gewohnter Qualität". Denn von der drohenden Pleite des Unternehmens sind auch wichtige Bauprojekte in der Stadt betroffen, wie etwa die Arbeiten am Taubertsbergbad in der Nähe des Mainzer Hauptbahnhofes.