Vergangene Woche erreichte Silber ein Rekordhoch, dann folgte der Einbruch. Was steckt hinter dem Silberschock? Und: Dm startet bald mit einer eigenen Online-Apotheke. Die Preise für Edelmetalle sind in dieser Woche kräftig gefallen – allen voran Silber. Vergangene Woche erreichte der Silberpreis in der Spitze 54 US-Dollar pro Feinunze, am Dienstag lag er nur noch bei etwa 48 US-Dollar. Der abrupte Absturz hat viele Anleger überrascht. Dabei herrschte bis vor wenigen Tagen Ausnahmezustand am physischen Silbermarkt: In London lag nicht genug Metall in den Tresoren, Händler ließen Barren per Flugzeug aus den USA einfliegen. „Dieses Mal war der Silberschock keine Folge von Spekulation, sondern einer echten Knappheit“, erklärt Handelsblatt-Reporterin Judith Henke. Dieser Engpass habe sich seit Jahren abgezeichnet. Die Minenproduktion halte mit der wachsenden Nachfrage – vor allem aus der Solarindustrie – nicht mehr Schritt. Zugleich seien die Bestände in den Tresoren Londons um ein Drittel geschrumpft, weil Investoren immer mehr Silber über ETFs gebunden hätten. Auch der Goldpreis fiel, wenn auch weniger stark. Viele Anleger hätten Gewinne mitgenommen. Nun bleibt die Frage: Kommt nach dem Silberschock bald der nächste Engpass? Mehr dazu hören Sie im Podcast. Zum Artikel: Engpässe in London – was den Silbermarkt ins Chaos stürzte: https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/silber-engpaesse-in-london-was-den-silbermarkt-ins-chaos-stuerzte/100165788.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Und: Drogerien und Discounter drängen in den Apothekenmarkt. Die Drogeriekette dm will noch in diesem Jahr mit einer eigenen Online-Apotheke starten, Rossmann plant den Versand von Medikamenten aus den Niederlanden – und sogar Lidl sondiert den Markt. Der Milliardenmarkt für Gesundheitsprodukte wird damit zum nächsten großen Wettbewerbsfeld im Handel. Doch was bedeutet das für die klassischen Apotheken? Und kann eine Marke wie dm wirklich zur ernsthaften Konkurrenz für etablierte Online-Apotheken wie DocMorris und Shop Apotheke werden? Das und mehr zum Thema beantwortet Handelsblatt-Redakteurin Maike Telgheder im Podcast. Zum Artikel: Lidl, Rossmann und dm wollen den Apotheken Konkurrenz machen https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/e-commerce-lidl-rossmann-und-dm-wollen-den-apotheken-konkurrenz-machen/100162999.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article *** Moderiert von Sandra Groeneveld Produziert von Lukas Teppler *** 0:00 Start 140 Marktbericht 6:17 Preissturz bei Gold und Silber: Lohnt sich nun der Einstieg? 17:05 Dm, Rossmann und Lidl wollen Apotheken Konkurrenz machen *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Today: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected] Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Kurzfristige Korrektur oder längerer Abwärtstrend? Die Rally bei Gold und Silber ist vorüber
Vergangene Woche erreichte Silber ein Rekordhoch, dann folgte der Einbruch. Was steckt hinter dem Silberschock? Und: Dm startet bald mit einer eigenen Online-Apotheke. Die Preise für Edelmetalle sind in dieser Woche kräftig gefallen – allen voran Silber. Vergangene Woche erreichte der Silberpreis in der Spitze 54 US-Dollar pro Feinunze, am Dienstag lag er nur noch bei etwa 48 US-Dollar. Der abrupte Absturz hat viele Anleger überrascht. Dabei herrschte bis vor wenigen Tagen Ausnahmezustand am physischen Silbermarkt: In London lag nicht genug Metall in den Tresoren, Händler ließen Barren per Flugzeug aus den USA einfliegen. „Dieses Mal war der Silberschock keine Folge von Spekulation, sondern einer echten Knappheit“, erklärt Handelsblatt-Reporterin Judith Henke. Dieser Engpass habe sich seit Jahren abgezeichnet. Die Minenproduktion halte mit der wachsenden Nachfrage – vor allem aus der Solarindustrie – nicht mehr Schritt. Zugleich seien die Bestände in den Tresoren Londons um ein Drittel geschrumpft, weil Investoren immer mehr Silber über ETFs gebunden hätten. Auch der Goldpreis fiel, wenn auch weniger stark. Viele Anleger hätten Gewinne mitgenommen. Nun bleibt die Frage: Kommt nach dem Silberschock bald der nächste Engpass? Mehr dazu hören Sie im Podcast. Zum Artikel: Engpässe in London – was den Silbermarkt ins Chaos stürzte: https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/silber-engpaesse-in-london-was-den-silbermarkt-ins-chaos-stuerzte/100165788.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Und: Drogerien und Discounter drängen in den Apothekenmarkt. Die Drogeriekette dm will noch in diesem Jahr mit einer eigenen Online-Apotheke starten, Rossmann plant den Versand von Medikamenten aus den Niederlanden – und sogar Lidl sondiert den Markt. Der Milliardenmarkt für Gesundheitsprodukte wird damit zum nächsten großen Wettbewerbsfeld im Handel. Doch was bedeutet das für die klassischen Apotheken? Und kann eine Marke wie dm wirklich zur ernsthaften Konkurrenz für etablierte Online-Apotheken wie DocMorris und Shop Apotheke werden? Das und mehr zum Thema beantwortet Handelsblatt-Redakteurin Maike Telgheder im Podcast. Zum Artikel: Lidl, Rossmann und dm wollen den Apotheken Konkurrenz machen https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/e-commerce-lidl-rossmann-und-dm-wollen-den-apotheken-konkurrenz-machen/100162999.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article *** Moderiert von Sandra Groeneveld Produziert von Lukas Teppler *** 0:00 Start 140 Marktbericht 6:17 Preissturz bei Gold und Silber: Lohnt sich nun der Einstieg? 17:05 Dm, Rossmann und Lidl wollen Apotheken Konkurrenz machen *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Today: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected] Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427













