Der 40-Jährige ist mit seinem Namen an einer Kette von Döner-Läden beteiligt. Nun hat eine Filiale zugemacht – es ist nicht die erste. Ein Sprecher erklärt die Gründe für den Schritt und macht eine Ankündigung. Die Tür bleibt zu, der Grill ist aus: In Hürth vor den Toren Kölns hat eine weitere Filiale von Lukas Podolskis Döner-Kette unter dem Namen "Mangal" dichtgemacht. Bereits seit rund zehn Tagen ist der Standort an der Luxemburger Straße geschlossen – nicht einmal drei Jahre nach der feierlichen Eröffnung durch den Ex-Nationalspieler selbst. Die Leuchtreklame sei bereits entfernt. Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". Podolski, der aktuell für Górnik Zabrze in seinem Geburtsland Polen spielt, ist seit 2014 an der "Mangal"-Kette beteiligt. Der Grund für das Aus sei laut einem Sprecher der ausgelaufene Mietvertrag. "Das Gebäude soll abgerissen werden, sodass wir diesen erfolgreichen Standort leider nicht halten konnten." Ortsvorsteher Hans-Josef Lang (CDU) bestätigte: An Stelle des alten Gebäudes sei nun ein neues Projekt geplant: ein Wohn- und Geschäftshaus mit bis zu fünf Etagen. "Passen nicht mehr in diese Strategie" Nicht nur in Hürth ist Schluss mit Döner und Dürüm aus Podolskis Läden. Bereits im Sommer wurde auch die Filiale in Pulheim-Stommeln geschlossen – ebenfalls im Rhein-Erft-Kreis , nordwestlich von Köln gelegen. Die Aufgabe des Standorts begründete die Geschäftsführung mit einer neuen strategischen Ausrichtung. "Wir eröffnen Geschäfte an hochfrequentierten Orten. Immer mit ausreichend Sitzplätzen und einem echten Wohlfühlambiente", heißt es von Unternehmensseite. "Einige kleinere Geschäfte passen nicht mehr in diese Strategie." Für das Jahr 2026 seien im Rhein-Erft-Kreis drei neue Filialen geplant.