Die „Kulturkampf-Keule“ – die rhetorische Blutgrätsche, um Diskussionen zu stoppen Im Gespräch mit WELT-Chefreporterin Anna Schneider geht es um den Begriff Kulturkampf, den SPD-Chef Lars Klingbeil jüngst im Zusammenhang mit dem Bürgergeld verwendet hat. Schneider ordnet ein: Der Begriff werde heute meist von links genutzt – als moralischer Zeigefinger gegen rechts. Dabei diene er oft als „Debattenabwürgungsinstrument“, also als rhetorische Blutgrätsche, die Diskussionen stoppt. Schneider verweist auf die Causa Brosius-Gersdorf, bei der Politiker und Journalisten von einer „kulturkämpferischen Verschwörung“ sprachen. Doch dahinter stehe schlicht Meinungsvielfalt. Ironisch sei, dass der Kulturkampf ursprünglich ein s Konzept gewesen sei – etwa im Kontext der Identitätspolitik. Heute richte sich der Vorwurf gegen Konservative. Auch Nathanael Liminski (CDU) kritisiert sie: Seine Aussage, als Partei der Mitte führe man keine Kulturkämpfe, sei falsch. Politik sei immer Kulturkampf, sagt Schneider, „weil jede Partei ihre Werte verteidigen muss – oder verlieren wird.“ #kulturkampf #bürgergeld #spddebatte #cdu #leitkultur #politik #annaschneider #meinung #weltnachrichtensender Hintergrund: Was meint Anna Schneider mit „Alles ist Kulturkampf“? Sie meint, dass jede politische Entscheidung Werte spiegelt – ob zu Migration, Klima oder Sozialstaat. Politik ohne Wertedebatte existiert nicht. Warum nennt Lars Klingbeil das Bürgergeld einen Kulturkampf? Der SPD-Chef sieht in der Kritik am Bürgergeld ideologische Motive. Für ihn bekämpfen Konservative soziale Reformen aus Prinzip, nicht aus Sachgründen. Wie reagiert die CDU auf den Begriff Kulturkampf? CDU-Minister Nathanael Liminski lehnt Kulturkämpfe ab. WELT-Chefreporterin Anna Schneider hält das für falsch: Eine Partei müsse ihre Werte verteidigen – sonst verlieren sie an Bedeutung. Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt
MEINUNG: „Alles ist Kulturkampf“ – Anna Schneider über rhetorische Blutgrätschen & politische Werte
Die „Kulturkampf-Keule“ – die rhetorische Blutgrätsche, um Diskussionen zu stoppen Im Gespräch mit WELT-Chefreporterin Anna Schneider geht es um den Begriff Kulturkampf, den SPD-Chef Lars Klingbeil jüngst im Zusammenhang mit dem Bürgergeld verwendet hat. Schneider ordnet ein: Der Begriff werde heute meist von links genutzt – als moralischer Zeigefinger gegen rechts. Dabei diene er oft als „Debattenabwürgungsinstrument“, also als rhetorische Blutgrätsche, die Diskussionen stoppt. Schneider verweist auf die Causa Brosius-Gersdorf, bei der Politiker und Journalisten von einer „kulturkämpferischen Verschwörung“ sprachen. Doch dahinter stehe schlicht Meinungsvielfalt. Ironisch sei, dass der Kulturkampf ursprünglich ein s Konzept gewesen sei – etwa im Kontext der Identitätspolitik. Heute richte sich der Vorwurf gegen Konservative. Auch Nathanael Liminski (CDU) kritisiert sie: Seine Aussage, als Partei der Mitte führe man keine Kulturkämpfe, sei falsch. Politik sei immer Kulturkampf, sagt Schneider, „weil jede Partei ihre Werte verteidigen muss – oder verlieren wird.“ #kulturkampf #bürgergeld #spddebatte #cdu #leitkultur #politik #annaschneider #meinung #weltnachrichtensender Hintergrund: Was meint Anna Schneider mit „Alles ist Kulturkampf“? Sie meint, dass jede politische Entscheidung Werte spiegelt – ob zu Migration, Klima oder Sozialstaat. Politik ohne Wertedebatte existiert nicht. Warum nennt Lars Klingbeil das Bürgergeld einen Kulturkampf? Der SPD-Chef sieht in der Kritik am Bürgergeld ideologische Motive. Für ihn bekämpfen Konservative soziale Reformen aus Prinzip, nicht aus Sachgründen. Wie reagiert die CDU auf den Begriff Kulturkampf? CDU-Minister Nathanael Liminski lehnt Kulturkämpfe ab. WELT-Chefreporterin Anna Schneider hält das für falsch: Eine Partei müsse ihre Werte verteidigen – sonst verlieren sie an Bedeutung. Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt













