"Minority Report" mit Tom Cruise: Heute bei ZDFneo

latest news headlines 9 std vor
Flipboard
Mit der düsteren Zukunftsvision "Minority Report" wagte Regisseur Steven Spielberg einen ungewohnten Schritt. Doch er zweifelte selbst an diesem für ihn neuen Erzählton. Zwischenmenschliche Beziehungen und der Glaube an das Gute: Steven Spielberg sucht in seinen Werken stets eine versöhnliche Note. Selbst in Filmen wie "Schindlers Liste", die bewegende Dramen erzählen, bleibt ein Funke Hoffnung. Bei seinem Sci-Fi-Thriller "Minority Report", der 2002 erschien, beschritt der oscarprämierte Filmemacher bewusst düsterere Pfade. Darum geht es in "Minority Report" Im Jahr 2054 sind Verbrechen fast unmöglich. Dank der Precogs, die als Wahrsager bevorstehende Taten voraussagen und verhindern, hat sich Washington , D.C. zu einer nahezu verbrechensfreien Stadt entwickelt. Detective John Anderson (Tom Cruise) leitet das als sicher geltende System. Als jedoch Anderson selbst in den Vorhersagen der Precogs auftaucht, muss er vor seinen eigenen Leuten fliehen. Seine einzige Rettung könnte Medium Agatha (Samantha Morton) sein. Doch ihr Aufenthaltsort liegt im streng bewachten Hauptquartier, wo Ermittler Danny Witwer (Colin Farrell) bereits seine Truppen positioniert hat. Spielberg hätte fast aufgegeben Im Gegensatz zu seinen bisherigen Filmen plante Steven Spielberg mit "Minority Report" seinen "schmutzigsten und dreckigsten Film". Die ersten Drehbuchentwürfe von Jon Cohen überzeugten ihn nicht. Um die Grundidee nach seinen Vorstellungen zu formen, holte Spielberg Drehbuchautor Scott Frank hinzu. "Steven Spielberg bat mich im Januar 1999, die Fassung von Jon Cohen anzusehen", erinnert sich Scott Frank im Interview mit "Script Magazine", einer Fachpublikation für das Schreiben von Drehbüchern und Filmen. "Er sagte, dass er und Tom Cruise planten, im Sommer mit den Dreharbeiten zu beginnen. Eigentlich hatte ich kein Interesse an Science-Fiction und keine Zeit wegen anderer Verpflichtungen. Dennoch ließ ich mir das Drehbuch schicken. Steven Spielberg und Tom Cruise: Wie könnte ich ablehnen?" Film bekam Unterstützung von berühmten Marken Während Scott Frank die Geschichte von "Minority Report" kreativ anpasste, sorgten zahlreiche Unternehmen für den futuristischen Look. Das finnische Telekommunikationsunternehmen Nokia investierte 2 Millionen Dollar, damit die Charaktere im Film ihre Headsets tragen. Auch Pepsi und American Express platzierten sich sichtbar in Spielbergs Dystopie. So sehenswert ist "Minority Report" Im Kinojahr 2002 zählte "Minority Report" zu den Top 10 der besten Filme. Auf der Bewertungsplattform Rotten Tomatoes vergab die internationale Kritik 89 Prozent. Bei den Zuschauern stimmen 80 Prozent für den Film. 7,6 von 10 Punkten vergibt die Filmdatenbank IMDb. Der Film läuft heute, am Freitag, dem 3. Oktober 2025 , um 21.55 Uhr bei ZDFneo. Wer den Sci-Fi-Thriller verpasst, kann ihn alternativ bei Paramount+ und Joyn streamen. Noch kein Abonnent? Das ganze Paket an Streamingdiensten können Sie auch bei Magenta bekommen. Mit Magenta TV erhalten Sie Disney+, Netflix , RTL+, Apple TV, Dazn , Paramount+ und Wow zum Vorteilspreis in einem Abo .
Aus der Quelle lesen