Ein Autofahrer rammt mit seinem Audi den Kleinwagen einer Frau. Dieser wird dadurch in den Gegenverkehr geschleudert. Vor dem Unfall gab es ein Rennen. Bei einem schweren Unfall mit drei beteiligten Autos ist am späten Freitagabend in München eine Frau schwer verletzt worden. Der Unfall ereignete sich laut eines Polizeisprechers gegen 23.30 Uhr auf dem Mittleren Ring in Richtung Olympiapark auf Höhe der Auffahrt zur A9 in Schwabing-Freimann. Demnach wollte ein 19-Jähriger mit seinem Audi den Wagen eines 21-Jährigen überholen. Dabei fuhr er in das Heck des Toyotas der 57-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Kleinwagen auf die Gegenfahrbahn geschleudert und stieß dort frontal mit einem entgegenkommenden Opel zusammen. Feuerwehr muss Frau aus Wrack befreien Die Fahrerin des Toyotas wurde bei dem Unfall in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Anschließend kam sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Dort wurden ein Beckenbruch, eine mehrfache Rippenfraktur sowie eine Verrenkung der Hüfte diagnostiziert. Der 39-jährige Fahrer des Opels klagte laut dem Polizeisprecher über Knie- und Schulterschmerzen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatten sich der 19-Jährige und der 21-Jährige ein illegales Rennen geliefert. Der Fahrer eines weiteren, mutmaßlich beteiligten Autos, flüchtete nach dem Unfall. Gegen die beiden Männer wird nun wegen eines illegalen Kraftfahrzeugrennens ermittelt. Zumindest der 19-Jährige muss sich zudem wegen fahrlässiger Körperverletzung durch einen Verkehrsunfall verantworten. Es entstand ein Gesamtschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.
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