Nationalspielerin Laura Freigang bekennt sich zu Eintracht Frankfurt

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Sie ist die aktuell erfolgreichste Torjägerin in der Bundesliga: Laura Freigang. Ins Ausland will die Stürmerin aber trotzdem nicht wechseln. Das hat mehrere Gründe. Für Laura Freigang, Offensivspielerin von Eintracht Frankfurt , steht ein Wechsel ins Ausland aktuell nicht zur Debatte. "Ein Aspekt ist, dass ich den deutschen Frauenfußball mitgestalten möchte. Das geht schwieriger, wenn man im Ausland ist", erklärte die 27-Jährige im Interview mit dem Fachmagazin "Kicker". Zudem erklärte sie, "irgendwie doch zu einem 'Heimscheißer' geworden" zu sein. Erst im Sommer hatte Freigang, die derzeit mit elf Toren die beste Torjägerin der Bundesliga ist, ihren Vertrag bei Eintracht Frankfurt bis 2027 verlängert. "Das war eine aktive Entscheidung für die Bundesliga, für Eintracht Frankfurt", betonte die Angreiferin, die von 2016 bis 2018 am US-College bei den Penn State Nittany Lions spielte, bevor sie zur Eintracht wechselte. "Es braucht Identifikationsfiguren", so Freigang weiter. "Als eine solche nehme ich mich mittlerweile wahr." Die 34-malige Nationalspielerin, die bislang 14 Tore im Trikot des DFB-Teams erzielt hat, sieht ihre Rolle auch über den Klub hinaus. Es sei wichtig, dass Spielerinnen wie Bayern-Star und DFB-Profi Lena Oberdorf, "die sicher zu jedem anderen Verein auf der Welt hätte wechseln können, sich für einen Bundesliga-Verein entscheiden." Man brauche eine "attraktive Bundesliga". Meister Eintracht? "Man träumt mal für ein, zwei Minütchen" Mit Eintracht Frankfurt ist Freigang aktuell mitten im Kampf um die Meisterschaft. Vor dem Rückrundenauftakt am Freitag gegen Bayer Leverkusen liegt die Eintracht punktgleich mit dem FC Bayern und der "Werkself" an der Tabellenspitze. Beide Teams haben 29 Punkte in der laufenden Saison gesammelt. "Wir sind uns der Möglichkeit bewusst", sagte Freigang über die Chancen im Titelrennen. "Das eine oder andere Mal fällt das Wort auch und man träumt mal für ein, zwei Minütchen." In den vergangenen zwölf Spielzeiten wurde die Meisterschaft ausschließlich zwischen dem VfL Wolfsburg (sieben Titel) und dem FC Bayern (fünf Titel) entschieden. Das letzte Mal, dass ein anderer Klub die Schale holte, war 2012, als Turbine Potsdam triumphierte.
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