Vor wenigen Tagen wurde Xatar leblos aufgefunden. Die Gründe für seinen Tod sind noch immer unklar. Ein Gutachten soll bald weitere Erkenntnisse liefern. Der einstige Goldräuber Giwar Hajabi, der unter dem Künstlernamen Xatar die Deutschrap-Szene erheblich prägte, starb am Donnerstag, dem 8. Mai. Musikkollegen, Weggefährten und die Familie trauert um den frühen Tod des Musikers . Rapper war kaum wiederzuerkennen: Xatar ist tot – aus Angst nahm er 50 Kilo ab Bereits einen Tag nach dem Tod des 43-Jährigen teilte die Kölner Staatsanwaltschaft mit, dass ein sogenanntes Todesermittlungsverfahren eingeleitet werde . Es soll klären, ob es Hinweise auf "ein strafrechtlich relevantes Fremdverschulden" am Tod des Rappers gibt. Zu diesem Zweck sei auch eine Obduktion durchgeführt worden. "Zeichen äußerlicher Gewalteinwirkung haben sich dabei nicht feststellen lassen", erklärte die Staatsanwaltschaft. Die Untersuchungen dauerten aber an. Jetzt gibt es neue Details zur Todesursache des Musikers, der im Iran geboren wurde und in Bonn aufwuchs. Momentan läuft ein chemisch-toxikologisches Gutachten, das weitere Erkenntnisse liefern soll. Die Auswertung werde allerdings noch "geraume Zeit – in der Regel mehrere Wochen" in Anspruch nehmen, teilte ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft jetzt t-online mit. Mehr dazu lesen Sie hier . Aus Rücksicht auf die Persönlichkeitsrechte des Verstorbenen und die seiner Angehörigen wurden keine weiteren Auskünfte gegeben. Der Tod des Rappers bleibt weiterhin rätselhaft. Während man noch zunächst davon ausgegangen war, dass Xatar in seiner Wohnung gefunden wurde, berichtet das Musikmagazin "Rolling Stone" inzwischen, dass es sich dabei um ein Wohnhaus einer Geschäftspartnerin handelte. Ob dies etwas mit dem Tod des Musikers zu tun hat, ist nicht bekannt.