Neue Impulse für ETF-Anleger

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Die Zukunft lässt sich nicht vorhersagen, aber gestalten. Wer seine Altersvorsorge heute breiter aufstellt, kann von den Wachstumschancen profitieren. Deshalb gilt es, weiterzudenken als nur bis zum MSCI World, etwa mit Investments in Schwellenländer, die das Wachstum von morgen abbilden, oder mit aktiven ETFs, die gezielt Chancen nutzen. Viele Menschen stellen sich ihre Rente als Zeit der Freiheit vor. Endlich mehr Muße für Reisen, Familie und die Dinge, die im Arbeitsalltag zu kurz kommen. Doch die Realität sieht oft anders aus: Wer sich allein auf die gesetzliche Rente verlässt, stößt schnell an finanzielle Grenzen. Aktuell liegt die durchschnittliche Altersrente in Deutschland laut Deutscher Rentenversicherung bei rund 1.348 Euro im Monat für Männer und 908 Euro für Frauen*. Das ist deutlich weniger, als viele zum Leben benötigen, besonders, wenn Miete, Energie und Lebenshaltungskosten weiter steigen. Es wird deutlich, dass die gesetzliche Altersvorsorge allein in vielen Fällen nicht ausreicht, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Wer im Ruhestand finanziell unabhängig bleiben möchte, muss also frühzeitig selbst aktiv werden, mit einer privaten Vorsorgestrategie, die über das klassische Sparbuch hinausgeht. Private Vorsorge kann einfach sein Eine Möglichkeit der privaten Vorsorge können Investments in Wertanlagen sein, wie ETFs, also börsengehandelte Indexfonds. Sie bündeln viele Unternehmen in einem Produkt, sind kostengünstig, transparent und ermöglichen auch mit geringen monatlichen Beträgen eine breite Streuung des Kapitals. So lässt sich langfristig von der Entwicklung der Weltwirtschaft profitieren, was besonders für die Altersvorsorge ideal ist. Doch viele Anleger machen dabei einen entscheidenden Fehler: Sie setzen ausschließlich auf den bekannten MSCI World, der fast zu 70 Prozent aus US-Unternehmen besteht. Das bedeutet: Wer nur diesen Index im Depot hat, ist weniger global aufgestellt, als der Name vermuten lässt, und verschenkt damit Renditechancen in anderen Regionen und Marktsegmenten. Wer seine Geldanlage breiter denkt, kann mehr erreichen. Schwellenländer-ETFs (Emerging Markets ETFs), die das Wachstum junger, dynamischer Volkswirtschaften abbilden, und aktive ETFs, die gezielt in ausgewählte Unternehmen investieren, eröffnen neue Möglichkeiten, die Altersvorsorge renditestärker und zukunftsorientierter zu gestalten. Die Welt ist größer als der US Markt Wer bei der Altersvorsorge langfristig denkt, sollte über den Tellerrand der bekannten Industrieländer hinausschauen. Denn dort, wo Wirtschaft und Bevölkerung noch wachsen, entstehen neue Chancen, in den sogenannten Emerging Markets. Diese Schwellenländer sind längst mehr als reine Produktionsstandorte: Sie sind Innovationstreiber mit wachsender Mittelschicht, digitaler Dynamik und einem enormen Binnenmarktpotenzial. Trotzdem sind sie in vielen klassischen ETF-Portfolios kaum vertreten. Der bekannte MSCI World etwa blendet sie fast vollständig aus, er umfasst hauptsächlich Unternehmen aus den USA, Europa und Japan. Damit bleiben viele Zukunftsmärkte außen vor, die gerade erst beginnen, ihre wirtschaftliche Stärke zu entfalten. Genau hier setzen ETFs auf Schwellenländer an. Sie bieten Anlegern die Möglichkeit, am Wachstum junger Volkswirtschaften teilzuhaben – transparent, kosteneffizient und breit gestreut. So stellt beispielsweise Franklin Templeton verschiedene Fonds bereit, die gezielt unterschiedliche Regionen abdecken. Wie etwa den Franklin FTSE Emerging Markets UCITS ETF (ISIN: IE0004I037N4) , der die größten und wichtigsten Schwellenländer abbildet, von Asien über Lateinamerika bis Osteuropa. Mehr fokussiert ist dagegen der Franklin FTSE China UCITS ETF (ISIN: IE00BHZRR147) , in dem Technologie, Energie und Konsum zu den Wachstumstreibern zählen. Oder der Franklin FTSE India UCITS ETF (ISIN: IE00BHZRQZ17) , der Ihnen Zugang zu einer der jüngsten und dynamischsten Volkswirtschaften der Welt eröffnet, angetrieben von Digitalisierung und einer wachsenden Mittelschicht. Schwellenländer-ETFs können eine solche wertvolle Ergänzung klassischer Portfolios sein: Sie eröffnen mehr Renditechancen, bei gleichzeitig kalkulierbarem Risiko, das durch die breite Streuung der Fonds abgefedert wird. Wer also seine Altersvorsorge stärker auf Zukunftsmärkte ausrichten möchte, könnte hier eine sinnvolle Möglichkeit finden, langfristig vom globalen Wachstum zu profitieren. Aktive ETFs – Dynamik mit Struktur Ende November läutete Franklin Templeton an der Frankfurter Börse die Glocke – im wahrsten Sinne des Wortes. Mit der feierlichen "Bell Ringing Ceremony" feiert der Vermögensverwalter die Auflegung seines ersten aktiv verwalteten Aktien-UCITS-ETF für europäische Anleger. Das Event ist mehr als nur ein symbolischer Moment: Es steht für den nächsten Schritt in der Entwicklung des Unternehmens als vielseitiger ETF-Anbieter, der heute bereits eine breite Palette an aktiven und indexbasierten Fonds bietet. [Foto Bell Ringing Ceremony] Denn ETFs sind längst nicht mehr nur passiv. Neben klassischen Indexprodukten gewinnen aktive ETFs zunehmend an Bedeutung. Sie kombinieren die Kosteneffizienz und Transparenz herkömmlicher ETFs mit dem Research und der Flexibilität erfahrener Fondsmanager. "Aktive ETFs spielen […] eine zentrale Rolle: Sie ermöglichen es Anlegern, aktive Strategien mit derselben Effizienz und Liquidität umzusetzen, die sie von traditionellen ETFs gewohnt sind", erklärt Martin Bechtloff, Vice President ETF Distribution bei Franklin Templeton. Der Vorteil: Fondsmanager können in Marktphasen reagieren, in denen ein starrer Index an seine Grenzen stößt, und gezielt Unternehmen auswählen, die besonderes Wachstumspotenzial bieten. Ein Beispiel für einen solchen aktiven ETF ist der Ende Oktober aufgelegte Franklin ClearBridge US Smaller Companies UCITS ETF (ISIN: IE000XJA2OU4) . Der Fonds investiert in wachstumsstarke US-Small- und Mid-Caps, also in Unternehmen, die noch am Anfang ihrer Erfolgsgeschichte stehen, aber das Potenzial haben, zu den Marktführern von morgen zu werden. Für Anleger, die ihre Altersvorsorge aktiv gestalten möchten, können aktive ETFs damit eine spannende Ergänzung sein: Sie verbinden Innovation mit Struktur und eröffnen die Möglichkeit, über die reine Indexabbildung hinauszudenken. Altersvorsorge beginnt heute Die größte Hürde auf dem Weg zu einer stabilen Altersvorsorge ist oft nicht das fehlende Geld, sondern das Zögern, anzufangen. Viele schieben den Einstieg in die private Vorsorge vor sich her, weil sie glauben, erst hohe Summen investieren zu müssen, oder die Finanzwelt sei zu komplex. Doch das Gegenteil ist der Fall: Schon mit kleinen monatlichen Beträgen lässt sich langfristig viel bewegen. Wichtig ist vor allem, früh zu starten und regelmäßig dranzubleiben. Denn wer Zeit und Zinseszinseffekt für sich arbeiten lässt, kann über die Jahre ein solides Polster aufbauen, unabhängig davon, ob er auf breit gestreute Indexfonds, aktive Strategien oder die Chancen der Schwellenländer setzt. Entscheidend ist, überhaupt den ersten Schritt zu machen. Franklin Templeton möchte Sie genau dabei unterstützen: mit Investmentlösungen, die modern, renditestark und einfach umsetzbar sind. Ob durch aktive ETFs, die gezielt Chancen nutzen, oder durch Fonds, die das Wachstum neuer Märkte abbilden, das Ziel ist dasselbe: Anlegern zu helfen, ihre finanzielle Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Die Inhalte auf dieser Seite wurden von der Ströer Content Group Sales GmbH in Zusammenarbeit mit Franklin Templeton Investment Service GmbH,Mainzer Landstraße 16, 60325 Frankfurt am Main, erstellt.
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