Nicole: Schlagerstar distanziert sich von Biografie – und wettert los

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Ein neues Buch über Schlagerstar Nicole löst Irritationen aus. In einer öffentlichen Mitteilung zieht die Sängerin nun eine deutliche Grenze. Schlagersängerin Nicole hat sich von einer kürzlich erschienenen Biografie über ihr Leben distanziert. In einem auf ihren Social-Media-Profilen veröffentlichten Stellungnahme betonte die Sängerin, sie habe mit dem Buch "in keinster Weise" etwas zu tun. Die fragliche Publikation nennt sie nicht namentlich. Offensichtlich handelt es sich aber um den Titel "Von Siegen und Stille: Die Biografie über Nicole". Diese wurde am 28. August 2025 veröffentlicht und schildert auf rund 100 Seiten die Karriere und das Privatleben der Künstlerin. Autorin ist Isabella Scholz, der Verlag firmiert unter dem Namen FlipFlop. "Tatort"-Star Edin Hasanović: Das ist seine berühmte Freundin "Alle sind glücklich darüber": Weltstar nimmt Trump-Anhänger aufs Korn Hoeneß kommt mit Frau Susi zur Wiesn: Ihr Look fällt aus der Reihe In dem Buch wird laut Verlagstext Nicoles musikalischer Werdegang nachgezeichnet – von frühen Auftritten bis zum Sieg beim Eurovision Song Contest 1982. Auch ihr Rückzug aus der Öffentlichkeit, persönliche Herausforderungen wie eine Krebserkrankung und ihre Rückkehr auf die Bühne werden thematisiert. Der Verlag bewirbt das Buch als "inspirierendes Porträt" und "ideales Geschenk für Musikliebhaber". "Ich war in keinster Weise beteiligt" Für Nicole selbst war die Veröffentlichung jedoch offenbar ebenso überraschend wie für viele ihrer Fans. In ihrer Mitteilung schreibt sie, sie sei weder an der Entstehung beteiligt gewesen noch habe sie den Inhalt zuvor gelesen oder freigegeben. Auch sei sie im Vorfeld nicht kontaktiert worden. Wörtlich schreibt sie: "Ich war in keinster Weise an der Entstehung dieses Buches beteiligt. Es stammt weder aus meiner Feder, noch habe ich den Inhalt vorab gelesen oder autorisiert. Auch wurde ich nicht um meine Mitwirkung oder Zustimmung gebeten." Die Sängerin äußert zudem grundsätzliche Kritik an der Form, in der das Buch erschienen ist. Eine Biografie solle – so Nicole – entweder aus der Perspektive der betroffenen Person selbst erzählt oder zumindest von ihr autorisiert sein. Nur so könne sichergestellt werden, dass die Inhalte "korrekt, authentisch und vollständig" seien. Sie habe inzwischen auch von sachlichen Fehlern erfahren, was sie zu einer klaren Distanzierung veranlasst habe. Ob sie rechtliche Schritte in Erwägung zieht, ließ Nicole offen. Am Ende ihres Statements stellt die Künstlerin in Aussicht, dass es künftig möglicherweise eine autorisierte Biografie geben könnte – sollte das der Fall sein, werde sie dies persönlich ankündigen.
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