Oliver Blume: VW-Chef muss beim Gehalt wohl auf Millionen verzichten

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VW-Chef Oliver Blume wird künftig auf Teile seines Gehalts verzichten. Der Vertrag streckt sich über fünf Jahre und folgt einem Sparprogramm des Konzerns. VW-Chef Oliver Blume muss bei seinem neuen Vertrag auf Teile seines Gehalts verzichten. Das hat ein Unternehmenssprecher der "Süddeutschen Zeitung" bestätigt. Demnach gilt auch für Blumes ab 2026 laufenden Fünf-Jahresvertrag der Entgeltverzicht, den der Konzernvorstand im Rahmen eines Sparpakets im Dezember 2023 zugesagt hatte. Blume, der zuletzt mit rund 10,6 Millionen Euro inklusive Boni als bestbezahlter Vorstandschef eines DAX-Unternehmens galt, soll demnach ab 2026 zunächst auf elf Prozent seines Gehalts verzichten. In den Folgejahren bis 2030 sinkt der Verzicht dem Bericht zufolge schrittweise auf 8,5, 6,5 und schließlich 5,5 Prozent. Betriebsratschefin soll für Gehaltsverzicht plädiert haben Zuvor hatte der Aufsichtsrat am Freitag Blumes Doppelfunktion als Vorstandschef von Volkswagen und Porsche beendet. Gleichzeitig verlängerte er Blumes Vertrag als VW-Chef langfristig. Innerhalb des Gremiums setzte sich nach Angaben der Zeitung insbesondere die Arbeitnehmerseite unter Führung von Betriebsratschefin Daniela Cavallo dafür ein, dass die Gehaltskürzungen auch für den neuen Vertrag gelten. Der Sprecher des Konzerns sagte auf Anfrage: "Der vereinbarte Entgelt-Verzicht der Konzern-Vorstände aus der Dezember-Einigung des vergangenen Jahres soll auch für Oliver Blumes neuen Vertrag als Konzern-CEO ab 2026 gelten."
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