Olympia 2026: Kombiniererin Maria Gerboth fällt nach Verletzung aus

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Eine deutsche Hoffnungsträgerin in der Nordischen Kombination wird bei Olympia fehlen. Eine schwere Knieverletzung bremst Maria Gerboth aus. Die Nordische Kombiniererin Maria Gerboth muss verletzungsbedingt auf die Olympischen Winterspiele in Italien verzichten. Das teilte der Deutsche Skiverband mit. Die 23-Jährige hat sich beim Sommer-Grand-Prix im französischen Chaux-Neuve schwer am n Knie verletzt und sich einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie weitere komplexe Verletzungen zugezogen. Die Operation erfolgte bereits einen Tag nach dem Zwischenfall in München und verlief laut Verband erfolgreich sowie ohne Komplikationen. Gerboth, in der vergangenen Saison als Zehnte im Gesamt-Weltcup zweitbeste deutsche Kombiniererin hinter Nathalie Armbruster, fällt für den gesamten kommenden Winter aus. "Wann Maria wieder in die Trainingstherapie und das sportartspezifische Training einsteigen kann, hängt vom Heilungs- und Rehaverlauf ab", sagte Mannschaftsarzt Lukas Pecher. "Unser langfristiger Comeback-Plan umfasst einen Zeitraum von zwölf Monaten." Damit sind für die WM-Starterin vom WSV Schmiedefeld auch die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo im kommenden Februar passé. "Es ist zwar ein großer Rückschlag für mich, aber ich bin mehr als bereit, den Weg zurück an die Weltspitze zu gehen – und wir sehen uns dann im Winter 2026/27, wenn ich wieder voll angreifen werde", sagte Gerboth.
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