Österreich: Skigebiet Königsberg-Hollenstein droht Insolvenz

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Das Skigebiet Königsberg-Hollenstein ist akut von der Insolvenz bedroht. Die Betreiberfirma sucht nach Investoren. Über die Königsberg-Hollenstein Skilifte GmbH in Hollenstein an der Ybbs ist ein Konkursverfahren eröffnet worden. Das geht aus einem Bericht der Plattform "Heute" hervor. Demnach ist derzeit noch offen, wie viele Gläubiger und Beschäftigte konkret betroffen sind und in welchem Ausmaß Schulden und Vermögenswerte vorliegen. Laut dem Gläubigerschutzverband Creditreform können Forderungen bis zum 30. Dezember geltend gemacht werden. Nach Insolvenz : Autozulieferer schließt endgültig Wegen Sexpuppen in Kinderoptik: Frankreich droht Onlinehändler Shein Investoren können bis zum 15. November Angebot abgeben Die erste Gläubigerversammlung sowie die Prüfungs- und Berichtstagsatzung sollen am 13. Januar 2026 stattfinden. Zur Insolvenzverwalterin wurde die Rechtsanwältin Christine Riess bestellt. Das Unternehmen existiert seit dem Jahr 2012 und betreibt fünf Schlepplifte sowie einen Kinderseillift am Königsberg. Außerdem gehört ein Bikepark zum Angebot. Die Eigentümerin der Liftanlagen, die Wirtschaftspark Ybbstal GmbH, hatte der Betreiberfirma bis Mitte Oktober eine Frist gesetzt, um die Anlagen zurückzukaufen. Diese Frist wurde laut "Heute" mittlerweile bis zum 15. November verlängert, um möglichen Interessenten die Abgabe eines Angebots zu ermöglichen.
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