An ihrem 26. Geburtstag verunglückte Flora Dolci beim Paragliding. Der Unfall hat für sie keine neurologischen Folgen. Sportlich ist er aber ein schwerer Schlag. Ein Paragliding-Ausflug endete für Skilangläuferin Flora Dolci im Krankenhaus – und das ausgerechnet an ihrem 26. Geburtstag. Die Französin verletzte sich bei dem Unfall schwer, zog sich einen Lendenwirbelbruch zu. Die Folge: Sie wird die Olympia-Saison verpassen. Glück im Unglück jedoch: Dolci wird keine bleibenden Schäden davontragen. Zunächst bestand die Sorge, die Verletzung könne neurologische Nachwirkungen haben, wie Frankreichs Teamarzt Thibault Barbe der Zeitung "L’Équipe" im Anschluss an die OP der WM-Neunten in Grenoble sagte. Dolci gehe es gut, sie könne laufen. "Aber wir schätzen, dass es sechs Monate dauern wird, bis sie wieder 100 Prozent ihrer Leistungsfähigkeit erreicht haben wird", so Barbe. Sportlich lief es für Dolci in der vergangenen Saison ordentlich: Im vergangenen Winter war sie als 27. im Gesamtweltcup die beste Französin. Ihr bestes Resultat erreichte sie mit Platz sechs beim Rennen über 20 Kilometer Freistil im Engadin. Bei der Weltmeisterschaft in Trondheim lief sie über 50 Kilometer Freistil unter die besten Zehn.
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