Sie spielte in "Freddy vs. Jason" und in über 90 weiteren Produktionen mit. Jetzt ist Paula Shaw tot. Die Schauspielerin wurde 84 Jahre alt. Paula Shaw, bekannt aus dem Horrorfilm "Freddy vs. Jason" und zahlreichen Produktionen des US-Senders Hallmark, ist tot. Die US-Schauspielerin starb im Alter von 84 Jahren in Vancouver. Shaw sei nach langer Krankheit im Schlaf gestorben, heißt es im Bericht des US-Magazins "The Hollywood Reporter". In ihrer langen Karriere war Paula Shaw auf kein Genre festgelegt. 2003 verkörperte sie in "Freddy vs. Jason" die Mutter eines Serienmörders, Pamela Voorhees – eine Rolle, die ursprünglich Betsy Palmer gespielt hatte. Im Jahr zuvor hatte sie in "Insomnia" neben Al Pacino eine Nebenrolle übernommen. 1982 war sie in "Das schönste Freudenhaus in Texas" neben Dolly Parton und Burt Reynolds zu sehen. Nach Kritik wegen ZDF-Beitrag: Dunja Hayali nimmt Auszeit "Mein kleines Tourette": GZSZ-Star macht Diagnose öffentlich Paula Shaw spielte viele unterschiedliche Rollen Sie ist unter anderem aus dem Fernsehen bekannt, etwa als schrullige Lehrerin in der Sitcom "Mr. Young", in der sie von 2011 bis 2013 zu sehen war, oder als Charlotte Jeffers, Mutter der von Andie MacDowell gespielten Hauptfigur in der Hallmark-Serie "Cedar Cove". In jener Serie war sie 2013 zu sehen. Auch in zahlreichen Weihnachtsfilmen des Senders Hallmark war sie vertreten. Oft spielte Shaw die liebenswerte, schlagfertige Großmutter. Neben der Schauspielerei widmete sich Shaw der Persönlichkeitsarbeit. In den Siebzigerjahren begann sie, Workshops zu geben und entwickelte auch eigene Seminare, wie "Das Maximum: Die Grenzen deiner Selbstdarstellung erweitern". Über Jahrzehnte hinweg half sie Schauspielern wie Laien, sich emotional zu öffnen. Ihre Methode kombinierte Theatertechniken, Improvisation und psychologische Elemente. Shaw lebte zuletzt in Vancouver, Los Angeles und Big Sur. Sie hinterlässt eine Schwester, einen Neffen, dessen Familie sowie zwei Patenkinder.