PS und Geschwindigkeit: Die stärksten und schnellsten Autos der Welt

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Die Grenze von 1.000 PS wird bei Serienautos inzwischen regelmäßig überschritten. An der Spitze dieser Leistungspyramide thronen heute Modelle mit über 3.000 PS. Lange waren vierstellige Leistungsangaben bei Autos allenfalls aus dem Tuningbereich bekannt. Heute kommen immer mehr Serienfahrzeuge mit Motoren auf den Markt, die 1.000 PS und weit mehr leisten – ob als Verbrenner, Hybrid oder mit rein elektrischem Antrieb. Selbst Wasserstoffmodelle sind inzwischen in dieser Leistungsklasse angekommen. Zu den jüngsten Neuzugängen gehören der Rimac Nevera R mit 2.136 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 431 km/h, der Aspark Owl SP600, der 438 km/h erreicht, sowie der Hennessey Venom F5 Evolution mit 2.059 PS. Auch der SSC Tuatara Aggressor setzt Maßstäbe – er leistet 2.231 PS, ist aber nicht für den Straßenverkehr zugelassen. Ganz neu und noch nicht im Ranking: der exklusive Bugatti Brouillard mit 1.578 PS – es handelt sich um ein Einzelstück. Die stärksten Autos der Welt – nach PS sortiert (nach Herstellerangaben, aufgerundet) 26. Lamborghini Revuelto – 1.001 PS 25. Delage D12 – 1.010 PS 24. Tesla Model S Plaid – 1.020 PS 23. Dodge Demon 170 – 1.025 PS 22. Mercedes-AMG One – 1.063 PS 21. Lucid Air Dream – 1.126 PS 20. Hispano Suiza Carmen Boulogne – 1.114 PS 19. Aston Martin Valkyrie – 1.160 PS 18. Lucid Air Sapphire – 1.251 PS 17. Nio EP9 – 1.341 PS 16. Czinger 21C – 1.350 PS 15. Zenvo TSR-GT – 1.360 PS 14. Koenigsegg CC850 – 1.385 PS 13. Bugatti Bolide – 1.600 PS 12. Koenigsegg Jesko – 1.622 PS 11. Bugatti Tourbillon – 1.800 PS 10. Hennessey Venom F5 Evolution – 2.059 PS 9. Pininfarina Battista – 1.900 PS 8. Aspark Owl SP600 – ca. 2.000 PS 7. Hyperion XP-1 – 2.000 PS 6. Lotus Evija – 2.000 PS 5. Rimac Nevera R – 2.136 PS 4. Deus Vayanne – 2.200 PS 3. SSC Tuatara Aggressor – 2.231 PS 2. Koenigsegg Gemera (V8-Version) – 2.300 PS 1. Spyros Panopoulos Chaos Zero Gravity – über 3.000 PS Die Top 3 der PS-Boliden 1. Spyros Panopoulos Chaos Zero Gravity – Über 3.000 PS aus einem doppelt aufgeladenen V10 und elektrischer Unterstützung. Ein fahrfertiges Exemplar ist bislang nicht öffentlich gezeigt worden. 2. Koenigsegg Gemera (V8-Version) – 2.300 PS aus einem V8-Motor und drei Elektromotoren. Trotz Viersitzer-Layout ein reinrassiges Hypercar mit 2.750 Nm Drehmoment. 3. SSC Tuatara Aggressor – 2.231 PS aus einem 5,9-Liter-Biturbo-V8. Keine Straßenzulassung, konzipiert für die Rennstrecke. Die schnellsten Serienautos – nach belegten Höchstgeschwindigkeiten Hersteller bringen immer wieder Sonderversionen ihrer Modelle auf den Markt, die mit Detailänderungen wie optimierter Aerodynamik oder spezieller Bereifung neue Bestmarken setzen. Einige sind für die Straße zugelassen, andere nur für Rennstrecken. Das Ranking spiegelt daher nur den aktuellen Stand wider – und kann sich schnell ändern. 1. Bugatti Chiron Supersport 300+ – 490 km/h (Prototyp-Testlauf, 2019) 2. SSC Tuatara (2022) – 474 km/h 3. Bugatti W16 Mistral – 454 km/h (schnellstes Cabrio) 4. Koenigsegg Agera RS – 447 km/h (2017) 5. Aspark Owl SP600 – 438 km/h (2024) 6. Hennessey Venom F5 – 437 km/h 7. Rimac Nevera R – 431 km/h (2024) 8. Bugatti Veyron Super Sport – 431 km/h (2010) 9. Hennessey Venom GT Spyder – 427 km/h Elektro, Hybrid und Wasserstoff holen auf Während viele Spitzenmodelle noch immer auf große V8-, V10- oder V16-Motoren setzen, steigt der Anteil elektrifizierter Antriebe deutlich. Reine Elektro-Hypercars wie der Pininfarina Battista, der Lotus Evija oder der Deus Vayanne überbieten längst die 2.000-PS-Marke. Mit dem Hyperion XP-1 ist sogar ein wasserstoffbetriebenes Modell unter den stärksten Fahrzeugen vertreten. Der Trend zeigt: Extreme Leistungswerte sind nicht mehr allein das Markenzeichen von Supersportwagen mit Verbrennungsmotor – die elektrische Unterstützung oder der reine E-Antrieb wird zunehmend zum Standard in der obersten Leistungsklasse.
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