Ralf Rangnick bleibt unter einer Bedingung Österreichs Nationaltrainer

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Seit 1998 war Österreich nicht mehr bei einer Fußball-WM dabei. Trainer Ralf Rangnick geht, falls es auch dieses Mal nicht klappen sollte. Ralf Rangnick wird als österreichischer Nationaltrainer aufhören, sollte sich seine Mannschaft nicht für die WM im kommenden Jahr in den USA, Mexiko und Kanada qualifizieren. Rangnick selbst soll diesen Schritt unmissverständlich angekündigt haben. Josef Pröll, Aufsichtsratsvorsitzender des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) erklärte der Nachrichtenagentur APA: "Wenn er es nicht schafft, macht er nicht weiter. Das hat er klar artikuliert." Sollte sich Österreich qualifizieren, gebe "es einen Vertrag bis zur WM, und wir werden uns zur gegebenen Zeit darüber unterhalten", so Pröll weiter. Es gebe keinen Austausch darüber, ob der 67-jährige Rangnick nach der Endrunde im kommenden Sommer in den USA, Kanada und Mexiko noch weiter zur Verfügung stünde. "Jetzt ist der volle Fokus auf den Erfolgen der nächsten Wochen, um dieses Ziel einmal zu erreichen", sagte Pröll. Unruhe in England: Erfolgstrainer muss gehen Noch am Dienstag steht für Österreich ein richtungsweisendes Auswärtsspiel in Bosnien-Herzegowina auf dem Programm. Nach drei Siegen aus drei Qualifikationsspielen belegt Österreich aktuell den zweiten Platz hinter dem Gastgeber, der bislang alle vier Partien gewonnen hat. Die Ausgangslage ist eng. "Das wird ein wichtiges Spiel, in gewisser Weise ist es ein Sechs-Punkte-Spiel. Mit einem Sieg können wir einen Riesen-Schritt machen", erklärte Rangnick. Unabhängig vom Ausgang der Gruppenphase würde der aktuelle Vertrag auch für die Playoff-Runde gelten, sollte Österreich dort noch die Chance auf ein WM-Ticket haben. Der Kontrakt mit dem 67-Jährigen bleibt demnach so lange in Kraft, wie eine Teilnahme an der Endrunde 2026 rechnerisch möglich ist. Ralf Rangnick ist seit 2022 Trainer der österreichischen Nationalmannschaft.
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