Sande Stahlguss: Gießerei in Niedersachsen meldet Insolvenz an

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Trotz internationaler Bedeutung steckt die traditionsreiche Gießerei Sande Stahlguss aus Friesland in finanziellen Schwierigkeiten. Rund 200 Arbeitsplätze sind betroffen. Die Sande Stahlguss GmbH hat beim Amtsgericht Wilhelmshaven Insolvenz angemeldet. Das berichtet die "Nordwest-Zeitung". Das Unternehmen mit Sitz in Friesland gilt als einer der führenden Hersteller von präzisionsgefertigten Stahlgussteilen in Europa und beliefert Kunden weltweit. Die Meldung war bei dem Gericht am vergangenen Dienstag eingegangen. 150 Jobs betroffen: Pflegedienst ist insolvent Treofan: Verpackungshersteller ist pleite Gegründet im Jahr 1947, beschäftigt die Gießerei aktuell rund 200 Mitarbeiter. Das Insolvenzverfahren sichert deren Löhne zunächst für drei Monate. In dieser Zeit soll ein Sanierungsplan erarbeitet werden. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Christian Kaufmann aus Bremen bestellt. Sande Stahlguss stellt jährlich etwa 3.500 Tonnen individuell gefertigter Bauteile her – unter anderem für den Maschinen- und Energiesektor, den Schiffbau sowie für Turbinen und Kompressoren.
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