Seit 2003 flimmert Sandra Maischberger regelmäßig über die ARD-Bildschirme. So hat sich die Moderatorin seit dem Beginn ihres Talkformats verändert. Am 2. September 2003, heute vor 22 Jahren, zeigte die ARD die erste Folge von "Menschen bei Maischberger". Damals war die Journalistin Mitte 30 und für die Zuschauer im Ersten noch eine recht Unbekannte. Schon damals trug sie ihre Haare dunkel und kurz. Ihren ersten Auftritt in der ARD hatte Sandra Maischberger wenige Monate zuvor. Gemeinsam mit Dirk Bach hatte sie den Deutschen Fernsehpreis moderiert. Vorher war die Moderatorin vor allem für n-tv tätig, aber auch für Premiere und Vox stand sie bereits vor der Kamera. 2003 folgte dann das Format, das Sandra Maischberger auch heute noch moderiert. Nach fast 500 Ausgaben wurde die Sendung von "Menschen bei Maischberger" in "Maischberger" umbenannt und gilt heute als eine der erfolgreichsten ARD-Talkformate. "Mich macht das sehr glücklich und auch stolz" "Als wir 2003 mit der Sendung begonnen haben, konnte ich mir nicht vorstellen, dass sie 20 Jahre und länger laufen würde", erinnerte sich die Journalistin 2023 in einer Pressemitteilung der ARD zurück. "Mich macht das sehr glücklich und auch stolz." Aktuell befindet sich "Maischberger" in der Sommerpause. Erst am 16. September kehrt das Talkformat zurück. Zwei Monate müssen die Zuschauer auf die Moderatorin verzichten. Sandra Maischberger: Das ist ihr Mann Jan Kerhart In der Sendung geht es um Themen der aktuellen Woche. Dabei gibt es unterschiedliche Elemente. Häufig kommentieren oder ordnen Journalisten die Geschehnisse ein. Personen aus Politik und Gesellschaft geben Einzelinterviews, um Bereiche zu vertiefen. "Sandra Maischberger hat das Talent, eine ganz besondere Gesprächsatmosphäre zu schaffen. Sie fragt auf charmante Art hartnäckig nach, bleibt immer sachlich, kommt den Gästen und ihren Geschichten aber auch persönlich näher", so ARD-Programmdirektorin Christine Strobl.