"Sausalitos": Insolvenzverwalter erklärt Aus von Filialen

latest news headlines 4 std vor
Flipboard
Die Hiobsbotschaften für die Fast-Food-Kette "Sausalitos" reißen nicht ab. Der Insolvenzverwalter gibt sich wenig optimistisch. Die beliebte Tex-Mex-Kette "Sausalitos" kämpft schon länger mit finanziellen Problemen und hat im März dieses Jahres Insolvenz beantragt. Jetzt musste das Unternehmen reihenweise Filialen schließen. Wie der Insolvenzverwalter der Michael Schuster der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" erklärt, gibt es dafür einen einfachen Grund: Wenn ein Geschäft auf Dauer keine schwarzen Zahlen schreibt, darf es von den Insolvenzverwaltern nicht fortgeführt werden. Mehr als 1.000 Mitarbeiter betroffen: "Sausalitos" ist insolvent "Sausalitos" listet auf seiner Internetseite nur noch 16 Standorte – wie die "Frankfurter Rundschau" schreibt, waren es früher über 40. Neben dem fehlenden Umsatz scheint es dafür auch noch einen anderen Grund zu geben: Zumindest bei der Wolfsburger Filiale liegt es, wie Schuster erklärt, auch daran, dass die Investorensuche erfolglos blieb. Aus über Social-Media bekannt gegeben "Sausalitos" wurde 1994 gegründet. Als Hauptursache für die finanzielle Schieflage führte das Unternehmen die rückläufigen Besucherzahlen seit den Corona-Lockdowns an – kombiniert mit anhaltender Inflation und höheren Energiekosten. Zahlreiche Filialen verkündeten über Aushänge und Social-Media-Posts Ende Juni ihre sofortige Schließung. Betroffen waren unter anderem Standorte in Essen, Hannover , Berlin, Hamburg, Wuppertal, Köln, Düsseldorf , Wolfsburg , Krefeld, Karlsruhe, Braunschweig , Stuttgart und Landshut.
Aus der Quelle lesen