Steine zermahlen, um das Klima zu schützen?

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Seit Jahren warnt der Weltklimarat: Wenn wir die Erderwärmung bremsen wollen, reicht es längst nicht mehr aus, den CO2-Ausstoß zu verringern. Wir müssen noch einen Schritt weitergehen – und der Atmosphäre aktiv CO2 entziehen. Das Stichwort lautet: Negative Emissionen. Klingt technisch – ist aber in vielen Fällen erstaunlich natürlich. Denn es gibt einen klimafreundlichen Helfer, der schon seit Jahrmillionen im Einsatz ist: Gestein. Genauer gesagt, die chemische Reaktion zwischen bestimmten Mineralien und Regenwasser. Was wie ein Schulbuch-Phänomen klingt, hat echtes Potenzial im Kampf gegen den Klimawandel. Das Prinzip dahinter nennt sich „Enhanced Weathering“, auf Deutsch: beschleunigte Verwitterung. Wie genau das funktioniert, warum dafür Ackerböden nützlich sein können – und wieso ausgerechnet Basalt eine wichtige Rolle spielt – das klären wir in dieser Folge von Green&Energy. Zu Gast sind Maria Elena Vorrath, Geowissenschaftlerin von der Universität Hamburg, und Felix Harteneck, Mitgründer und Chef von Inplanet – einem Unternehmen, das an genau diesem „Enhanced Weathering“ über Gestein arbeitet. Ein Hinweis für Hörerinnen und Hörer, die regelmäßig das Handelsblatt lesen möchten: Zum Tag der Pressefreiheit bieten wir das Handelsblatt jetzt – gedruckt oder digital – ein Jahr lang mit 50% Rabatt an. Wenn Sie Wert auf unabhängigen, verlässlichen und kritischen Journalismus legen, sichern Sie sich bis zum 11. Mai Ihr Angebot unter: www.handelsblatt.com/pressefreiheit (http://www.handelsblatt.com/pressefreiheit) Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit (https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen (https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
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