Ex-Tennisprofi Boris Becker ist Ende November zum fünften Mal Vater geworden. Schon als Baby soll seine Tochter gefördert werden – mit einer ungewöhnlichen Methode. Boris Becker hat in der Radio-Bremen-Talkshow "3nach9" verraten, dass er seine neugeborene Tochter Zoë Vittoria schon auf eine mögliche Tenniskarriere vorbereitet. Der frühere Tennisprofi greift dabei zu ungewöhnlichen Methoden, um sie zur Linkshänderin zu machen. Dass sie eventuell Tennisspielerin wird, entspricht dabei auch dem Wunsch von Beckers Frau Lilian de Carvalho Monteiro. "Ein bisschen verrückt, aber ich übe jetzt schon mit ihr", erklärte Becker, der gesteht, dass er die Hand seiner Tochter bewusst häufiger berührt, um sie möglicherweise zur Linkshänderin werden zu lassen. "Ich habe gehört, wenn man früh eine Hand mehr drückt wie die andere, dass es vielleicht dann in den Griff geht und sie dann mit links die Vorhand spielt." Streng als Trainer Becker hat auch schon seine Frau trainiert – ohne dabei nachsichtig zu sein, wie er nun verriet. "Ich bin als Trainer bekannt, dass ich sehr streng bin und sehr viel auf Disziplin und Körperlichkeit auch schaue", meinte der ehemalige Tennisprofi. Auch sprachlich werde die gemeinsame Tochter gefördert, sagte Becker. Sie wachse mit vier Sprachen auf: Ihre Mutter spreche Italienisch, die Oma Portugiesisch, das Paar unterhalte sich auf Englisch und er selbst rede Deutsch.