Tennis: Zverev steht in Halle im Halbfinale – trotz Magenbeschwerden

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Zu Beginn des Matches sah es nicht danach aus, doch am Ende durfte sich Alexander Zverev freuen – und sprach über seine Probleme. Trotz eines holprigen Starts hat sich Alexander Zverev am Ende freuen dürfen. Das deutsche Tennis-Ass erreichte beim Rasenturnier in Halle das Halbfinale. Der Weltranglisten-Dritte gewann im Viertelfinale gegen den Italiener Flavio Cobolli mit 6:4, 7:6 (8:6). Der Start verlief allerdings alles andere als ideal. Gleich zu Beginn musste Zverev eine ungeplante Pause einlegen. Nachdem er seinem Gegner das erste Aufschlagspiel abgenommen hatte, verließ er beim Stand von 1:0 und 40:40 den Centre Court der OWL Arena. Drei Minuten später kehrte er zurück – mit sichtbaren Magenbeschwerden. Bereits vor einigen Wochen in Hamburg hatte er ähnliche Probleme. "Plötzlich einfach nicht gut gefühlt" "Vor dem Match war alles in Ordnung. Dann habe ich mich plötzlich einfach nicht gut gefühlt, bin vom Platz runter und habe mich übergeben. So etwas hatte ich noch nie zuvor", erklärte Zverev später. Anschließend sei es jedoch ein gutes Spiel von ihm gewesen, meinte er. Zurück auf dem Platz fasste sich Zverev mehrmals an den Bauch, ließ sich davon aber nicht aus dem Rhythmus bringen. Nach 47 Minuten holte er sich den ersten Satz. Im zweiten Satz hielten beide Spieler ihre Aufschlagspiele weitgehend sicher. Zverev konnte zwei Breakchancen bei 2:2 nicht nutzen – so musste die Entscheidung im Tiebreak fallen. Dort verwandelte er nach insgesamt 1:40 Stunden seinen zweiten Matchball. Im Halbfinale trifft Zverev am Samstag auf den an Nummer drei gesetzten Russen Daniil Medwedew .
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