Im Januar stürzte Ski-Ass Tereza Nova in Garmisch schwer. Sie war zwischenzeitlich sogar im Koma. Ihr Weg zurück ist kein einfacher. Fünf Monate ist es her, dass die tschechische Skirennfahrerin Tereza Nova im Abfahrtstraining von Garmisch-Partenkirchen schwer stürzte. Die junge Athletin zog sich ein Schädel-Hirn-Trauma zu und lag im Koma. Nach einem Monat erwachte die Olympia-Teilnehmerin von 2022 daraus und kämpft sich seitdem zurück ins Leben. Nun musste sie aber einen schweren Rückschlag verkraften. Auf Instagram hat der tschechische Skiverband ein Video geteilt, in dem Nova markiert wurde. Darin ist die Athletin im Rollstuhl sitzend zu sehen. Mit einer Cap auf dem Kopf sagt sie umgeben von ihrem Freund und anderen Besuchern: "Ich bin froh, wenn sie mich besuchen, das hellt meinen Tag auf." "Ich stehe noch ganz am Anfang" Zudem wird in dem Video erklärt, dass das Implantat, das in die Schädeldecke von Nova implantiert worden war, sich infiziert hatte und wieder operativ entfernt werden musste. Sie selbst sagt kämpferisch: "Ich stehe noch ganz am Anfang, aber es geht in die richtige Richtung, sodass ich hoffe, dass ich bald wie verrückt auf eigenen Beinen hier herumlaufen werde." Ihr Partner erklärt zudem, dass sie nun mehr lache als noch vor mehreren Wochen. Federica Brignone, Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Spiele 2022, kommentierte den Post des Verbandes mit einem roten Herz und schrieb dazu: "Forza". Auch die slowenische Skirennfahrerin Ilka Štuhec schrieb: "Mach weiter so."