Thomas Gottschalk: TV-Abschied bei RTL spaltet Zuschauerschaft

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RTL strahlt "Denn sie wissen nicht, was passiert" am Samstagabend letztmalig mit der ursprünglichen Besetzung aus. Thomas Gottschalk beendet damit seine Fernsehkarriere. Zuschauer sind sich uneins, ob er überhaupt noch einmal auf die Bühne treten sollte. Nach über sieben Jahren machen Günther Jauch , Barbara Schöneberger und Thomas Gottschalk Schluss mit "Denn sie wissen nicht, was passiert". Während Jauch und Schöneberger in anderen Formaten zu sehen sein werden, nimmt Gottschalk Abschied vom Fernsehen. Angesichts seiner bekannt gewordenen Krebserkrankung stellen sich zwei t-online-Redakteure die Frage, ob diese letzte Sendung überhaupt sein muss. "Ein weiterer wirrer Auftritt wäre beschämend", meint Janna Halbroth. Philipp Michaelis erwidert: "Gottschalk hat sich das Recht erworben, selbst zu entscheiden, wann und wie er seinem Publikum 'Servus' sagt." Dem Streitgespräch folgten zahlreiche Zuschriften. Nach TV-Au s : Das hat Thomas Gottschalk vor Rente von Thomas Gottschalk : So viel bekommt der Entertainer "RTL macht es absolut richtig" Frank Josef Neitmann äußert: "RTL macht es absolut richtig, Thomas Gottschalk einen würdigen Abschied zu geben. Ich schätze ihn und seinen eigenen Humor sehr." "In seinem Fall würde ich mir einen Auftritt sparen", sagt Birgit Kiel . "Mir wäre es wichtiger, so in Erinnerung zu bleiben, wie ich war. Man muss auch wissen, wann Schluss ist." Sigrid Estgfäller schreibt: "Ich bin tief betroffen; die Krebsnachricht brachte mich zum Weinen. Thomas Gottschalk begleitete mich mein halbes Leben. Er sollte mit größtem Respekt und der Anerkennung seiner jahrzehntelangen Arbeit im Unterhaltungsfernsehen von seinem Publikum gefeiert und von der Bühne verabschiedet werden. Ich wünsche ihm Kraft auf dem Weg zur Genesung." "Das sollte RTL ihm ersparen" "Wenn er als kranker Mann vor die Kameras tritt, werden die Zuschauer zu Gaffern", befürchtet Achim Graul . "Das sollte RTL ihm ersparen, und er sich selbst auch. Gute Besserung, Thomas Gottschalk." Christina Schmidt mailt: "Herr Gottschalk darf und sollte selbst entscheiden, wie er Abschied nehmen möchte – mit der Unterstützung von Frau Schöneberger und Herrn Jauch. Herr Gottschalk begleitete mich fast mein ganzes Zuschauerleben und brachte mir viel Freude. Auch ich möchte ihn noch einmal erleben und ebenfalls Abschied nehmen." "Thomas Gottschalk sollte nicht mehr auf die Bühne", findet hingegen Bernadette Biermaier . "Er ist und war ein toller Mensch. Er erreichte so viel. Es wäre schade, würde er nun sein Image beschädigen. Ich wünsche ihm alles Gute, Gesundheit, Frohsinn und Gottes reichen Segen. Er soll allen als großer Meister seines Wirkens in Erinnerung bleiben. Deshalb, lieber Thomas: Lass es gut sein." "Thomas hat sich einen würdigen Abschied verdient" Annette Müller meint: "Thomas Gottschalk sollte in 'Denn sie wissen nicht, was passiert' unbedingt auftreten. Soll ihm das einmal einer nachmachen, sich so lange als einer der besten Entertainer im TV zu behaupten. Auch ein Großer darf einmal allzu menschliche Schwäche zeigen, auch wenn er im Rampenlicht steht. Thomas hat sich einen würdigen Abschied verdient." "Herr Gottschalk sollte nach der Diagnose erst einmal zu sich selbst kommen und sie verkraften", glaubt Andrea Hofmann . "Erst wenn er genesen ist und wieder Kraft getankt hat, sollte er in einer ihm würdigen Sendung verabschiedet werden."
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