Uefa-Supercup: Rassismus-Eklat um Ex-Bayern-Spieler Mathys Tel

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Mathys Tel verschoss im europäischen Supercup einen Elfmeter. Nach dem Spiel wurde er in den Sozialen Medien übel beleidigt. Nach dem verlorenen Supercup-Finale gegen Paris Saint-Germain hat Tottenham-Stürmer Mathys Tel in sozialen Netzwerken rassistische Anfeindungen erlebt. Der Klub reagierte mit klaren Worten – und kündigte Konsequenzen an. "Wir sind entsetzt über die rassistischen Beleidigungen, die Mathys Tel nach der Niederlage im Uefa-Supercup gestern Abend in den sozialen Medien erhalten hat", erklärte Tottenham am Tag nach dem Spiel. Zuvor hatte der Champions-League-Sieger PSG den Europa-League-Gewinner in Udine im Elfmeterschießen mit 4:3 besiegt. Tel, der früher beim FC Bayern spielte, hatte dabei einen Elfmeter vergeben. Spannender Supercup: PSG schlägt Spurs im Elfmeterschießen Komplizierter Transferpoker: Er bleibt die Königslösung als "King"-Ersatz In seiner Stellungnahme betonte der englische Klub, Tel habe "Mut und Courage gezeigt, als er antrat, um einen Elfmeter zu schießen". Diejenigen, die ihn anschließend beleidigten, seien laut Tottenham jedoch "nichts anderes als Feiglinge", die sich hinter anonymen Nutzernamen verstecken würden, um ihre "abscheulichen Ansichten" zu verbreiten. Tottenham kündigte an, rechtlich gegen alle Personen vorzugehen, die identifiziert werden können. Dafür wolle man mit den zuständigen Behörden sowie den Plattformbetreibern zusammenarbeiten. Immer wieder werden schwarze Fußballer Opfer rassistischer Angriffe – sowohl online als auch im Stadion.
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