Unfälle in Berlin: Radfahrerin und Fußgänger angefahren und schwer verletzt

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In Oberschöneweide wird ein Fußgänger von einem Auto angefahren. Wenig später gerät in Treptow-Köpenick eine Radfahrerin unter einen BVG-Bus. Bei zwei Verkehrsunfällen in der Hauptstadt sind am Samstag eine Radfahrerin und ein Fußgänger schwer verletzt worden. Beide werden stationär im Krankenhaus behandelt, schweben nach Polizeiangaben aber nicht in Lebensgefahr. Der erste Unfall ereignete sich gegen Mittag in Oberschöneweide. Laut Polizei soll ein 34 Jahre alter Autofahrer gegen 12.15 Uhr im Bereich der Kreuzung Nalepastraße/Siemensstraße/Wilhelminenhofstraße aus der Siemensstraße nach rechts abgebogen sein. Zeugenaussagen zufolge soll er Grün gehabt haben. Zeitgleich überquerte aber ein 26-jähriger Fußgänger die Siemensstraße von links aus. Das Auto erfasste den Mann, er erlitt Verletzungen am Kopf und am Rumpf. Radfahrerin soll bei Rot gefahren sein Am frühen Abend kam es dann zu einem weiteren Unfall, diesmal in Treptow-Köpenick. Gegen 18.10 Uhr soll ein Fahrer eines BVG-Busses an der Kreuzung Elsenstraße/Am Treptower Park gerade zum Rechtsabbiegen in die Straße Am Treptower Park angesetzt haben, als eine 31-jährige Radfahrerin die Fußgängerfurt überquerte. Die Radfahrerin soll bei Rot gefahren sein. Trotz einer Gefahrenbremsung des Busfahrers geriet sie unter den Bus und erlitt diverse Verletzungen. In den vergangenen Tagen hatte es in Berlin gleich zwei Unfälle gegeben, die für Fußgänger tödlich endeten. Am Freitag hatte ein 20 Jahre alter Autofahrer auf dem Mariendorfer Damm ein älteres Ehepaar erfasst . Beide starben noch am Abend im Krankenhaus. Am Donnerstag sollen sich zwei Autofahrer in Oberschöneweide ein illegales Autorennen geliefert haben . Ein 33-jähriger Fahrer erfasste eine 65-jährige Fußgängerin, die gerade aus einer Tram ausgestiegen war. Die Frau wurde 30 Meter durch die Luft geschleudert und starb noch am Unfallort.
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