WM: Nächstes Debakel für Schweden – Schweiz nahezu qualifiziert

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Die Schweiz begann schwungvoll, tauchte dann allerdings über weite Strecken ab. Auch dank Fehler des schwedischen Keepers wurde es doch noch eindeutig. Der Schweiz ist die direkte WM-Qualifikation kaum noch zu nehmen. Die Mannschaft um Ex-Leverkusener Granit Xhaka hat mit dem 4:1 (1:1)-Sieg gegen Schweden Platz eins der Gruppe B gefestigt. Da der Kosovo aber ebenfalls gewonnen hat (2:0 gegen Slowenien), ist das Ticket für das Turnier in den USA, Mexiko und Kanada noch nicht gelöst. Am Dienstag hat der Balkanstaat vor dem direkten Duell das deutlich schlechtere Torverhältnis im Vergleich zur Schweiz. Der ehemalige Schalker und Gladbacher Breel Embolo brachte die "Nati" in Führung (12. Minute) und holte einen fragwürdigen Elfmeter raus, den Rekordnationalspieler Xhaka sicher verwandelte (60.). Dan Ndoye sorgte für die Entscheidung (75.), Benjamin Nygren hatte zwischenzeitlich ausgeglichen (33.). Den Schlusspunkt setzte der Freiburger Johan Manzambi (90.+4). Dänemark und Schottland patzen Fast sicher qualifiziert ist derweil auch Österreich. Die Mannschaft des deutschen Trainers Ralf Rangnick gewann am frühen Abend 2:0 (1:0) in Zypern und hat an der Spitze der Gruppe H zwei Punkte Vorsprung auf Bosnien und Herzegowina. Die direkte Qualifikation hätte noch am Abend folgen können, doch das Balkan-Land hat sich gegen Rumänen mit 3:1 (0:1) durchgesetzt. Nun kommt es am Dienstag zu einem Finale in Wien. Dänemark und Schottland verpassten in der Gruppe C dagegen einen Riesenschritt in Richtung XXL-Turnier in den USA, Kanada und Mexiko. Dänemark kam gegen das bis dato punktlose Belarus nicht über ein 2:2 (1:0) hinaus, Schottland kassierte in Griechenland ein 2:3 (0:1). Vor dem direkten Duell am Dienstag in Glasgow steht Dänemark mit elf Punkten einen Zähler vor Schottland, den Dänen reicht damit ein Unentschieden für den Gruppensieg. Schottland müsste auf dem Weg zur ersten WM-Teilnahme seit 1998 dann den Umweg über die Playoffs im März gehen. Dänemark lag in Kopenhagen nach dem Treffer von Mikkel Damsgaard (11.) lange in Führung, ehe Belarus das Spiel innerhalb von drei Minuten auf den Kopf stellte. Doch Gustav Isaksen (79.) gelang noch der Ausgleich. Schottland lag in Piräus nach 63 Minuten bereits mit 0:3 hinten, kam aber innerhalb von fünf Minuten zum Anschluss. Doch auch nach der Gelb-Roten Karte gegen den Griechen Anastasios Bakasetas (84.) gelang der Ausgleich nicht mehr.
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