In den sozialen Netzwerken machen Aufnahmen von Tara Reid die Runde, die sie offenbar unter Einfluss von Substanzen zeigen. Wurden dem Filmstar Drogen verabreicht? Die Videos, die in einer Hotellobby in der Nähe von Chicago aufgenommen wurden, zeigen eine hilflose Frau. Ihr Haar steht wirr vom Kopf ab, sie kann ihren Körper kaum kontrollieren. Aufgrund ihres Zustandes wird sie in einen Rollstuhl gesetzt, doch auch in diesem kann sie sich kaum halten, rutscht wiederholt von der Sitzfläche. Am Ende wird die Frau auf einer Trage von Rettungskräften weggebracht. Die Szenen zeigen Schauspielerin Tara Reid. In den sozialen Netzwerken verbreiten sich die Videos schnell, viele Fans äußern sich besorgt über ihren Zustand. Was ist passiert? Darüber will die 50-Jährige selbst aufklären. Dem US-Portal "TMZ" berichtet sie, dass sie unter Drogen stand – ohne es zu wissen. Hinweis: t-online hat die Videos in den sozialen Netzwerken gesichtet, sich jedoch aufgrund der Persönlichkeitsrechte entschieden, diese nicht im Artikel zu zeigen. "Es war wirklich beängstigend" Laut ihrer Erklärung habe sie am Sonntagmorgen in dem Hotel in Rosemont im US-Bundesstaat Illinois eingecheckt. Nachdem sie ihr Zimmer bezogen hatte, sei sie nach unten gegangen, um ein Glas Wein zu trinken. Während sie vor der Tür eine Zigarette rauchte, habe sie ihr Getränk jedoch kurz unbeaufsichtigt an der Bar gelassen. "Bevor ich mein Getränk leeren konnte, bin ich ohnmächtig geworden. Das nächste, woran ich mich erinnere, ist, dass ich im Krankenhaus bin. Acht Stunden später", schildert sie. "Es war wirklich beängstigend." Im Krankenhaus habe man ihr gesagt, dass sie unter Drogen gesetzt worden war. Konkretere Angaben könne Tara Reid aber nicht machen, sie sei in dem Moment nicht fähig gewesen, beim Personal genauer nachzufragen. "Es war sehr vage und verschwommen", so die "American Pie"-Bekanntheit. Die Polizei wurde auch alarmiert, als Tara Reid im Hotel die Kontrolle über ihren Körper verlor. Dem US-Portal erklärten die Behörden, dass eine mutmaßliche Drogenverabreichung vor Ort nicht erwähnt wurde, auch eine Anzeige wurde nicht erstattet.