Arte zeigt "Kurt Cobain: Montage of Heck" – Kritiker loben Doku

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In der Musikwelt haben viele Talente ihren unverkennbaren Einfluss hinterlassen. Einige, wie Kurt Cobain, wirken sogar über ihren unerwarteten Tod hinaus. Als die amerikanische Rock- und Grunge-Legende am 5. April 1994 Suizid beging, hielt die Musikwelt den Atem an. Sein plötzlicher Tod erschütterte Fans und Kollegen und löste weltweit eine Welle der Trauer aus. Mit der Dokumentation "Kurt Cobain: Montage of Heck" beleuchtet Regisseur Brett Morgen Cobains Leben und zeigt bisher unveröffentlichtes Material. Darum geht es in "Kurt Cobain: Montage of Heck" Zahlreiche Dokus und Berichte widmen sich Cobains bewegtem Leben. Doch Brett Morgen schafft mit einer Mischung aus Kunst, Musik und Animation ein einzigartiges Erinnerungsstück an ein Talent, das mit schwierigen Zeiten kämpfte. Persönliche Aufnahmen, Interviews mit Angehörigen und Freunden sowie Konzertmitschnitte zeichnen ein Porträt, das den Nerv der Generation X trifft. Cobains Ablehnung des Mainstreams, des Konsums und der Autoritäten machte ihn in den Neunzigerjahren zur Leitfigur für viele junge Menschen. Die erste voll autorisierte Doku "Kurt Cobain: Montage of Heck" beleuchtet all diese Facetten des Ausnahmekünstlers. Emotionale Anekdoten Bei der Premiere auf dem Sundance Film Festival 2015 begeisterte die Doku das Publikum und Kritiker. Das Branchenblatt "Entertainment Weekly" schrieb: "Das Ergebnis ist ein Porträt, das bekennend, verwirrt und manchmal sogar fröhlich ist und Cobain – einen Mann, der seit seinem Selbstmord 1994 zu einer Legende wurde – auf eine Weise zum Leben erweckt, wie es kein anderer Film oder ein Buch zuvor geschafft hat." Seine Ehrlichkeit und seine ungekünstelte Haltung gegen den Mainstream prägten eine ganze Bewegung und rückten Grunge und Punkrock in den Fokus. Bei seinen Auftritten nutzte er provokante Aktionen und klare Statements, um seine Reichweite zu nutzen. Auch machte er durch Kurioses von sich reden: So heiratete er 1992 seine Frau Courtney Love auf Hawaii im Pyjama. So sehenswert ist "Kurt Cobain: Montage of Heck" Mit 7,5 von 10 Punkten bewertet die Filmdatenbank IMDb Morgens Doku. Stolze 97 Prozent vergibt die Presse auf dem Bewertungsportal Rotten Tomatoes. Das Publikum äußert sich zu 81 Prozent positiv über das musikalische Künstlerporträt. Zwar mischen sich auch negative Kritiken darunter, die sich auf die bewusste Erzählweise beziehen und die reine Aufbereitung als Festival-Hit anmerken, doch sind diese Meinungen in der Unterzahl. Die Dokumentation läuft am Freitag, dem 17. Oktober 2025 , um 23.55 Uhr bei Arte. Wer die Ausstrahlung verpasst, kann den Film kostenlos bei Arte im Stream sehen oder alternativ bei Magenta TV kaufen oder leihen. Noch kein Abonnent? Das ganze Paket an Streamingdiensten können Sie auch bei Magenta bekommen. Mit Magenta TV erhalten Sie Disney+, Netflix , RTL+, Apple TV, Dazn , Paramount+ und Wow zum Vorteilspreis in einem Abo .
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