BVB: Ryerson brach offenbar in der Kabine zusammen

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Die Schwarz-Gelben plagen aktuell Personalprobleme. Ein Fall gibt aber Rätsel auf – und soll in der vergangenen Woche schon zu einem Schreckmoment geführt haben. Als hätte Borussia Dortmund aktuell nicht genug Personalprobleme: Verteidiger Ramy Bensebaini fehlt am kommenden Spieltag gelbgesperrt, dazu kann der BVB längerfristig nicht auf Leistungsträger Niklas Süle (Syndesmosebandriss) zurückgreifen, zudem fehlten Julian Brandt (muskuläre Probleme) und Waldemar Anton (Muskelfaserriss) zuletzt. Nun aber wird die Misere bei den Schwarz-Gelben noch vergrößert – durch einen Schreckmoment bei einem Stammspieler. Die "Bild" meldete am Montagnachmittag: Auch Rechtsverteidiger Julian Ryerson könnte vorerst fehlen – bereits am vergangenen Samstag stand der Norweger wegen Kreislaufproblemen nicht im Kader von BVB-Trainer Nuri Şahin. Allerdings sind diese wohl ernster als gedacht: Die "Bild" schreibt weiter, Ryerson sei schon in der letzten Woche in der Halbzeit des Champions-League-Spiels gegen den FC Barcelona (2:3) in den Stadion-Katakomben zusammengebrochen, habe sich dann flach hinlegen müssen. Zur zweiten Spielhälfte blieb der 27-Jährige dann draußen. Ursache noch unklar Nach Ende der Partie sei Ryerson dann mit Blaulicht ins Krankenhaus gefahren worden. Eine Ursache für den Zusammenbruch sei aber noch nicht ermittelt worden. Nun sollen neurologische und kardiologische Untersuchungen folgen, um Nervensystem und Herz als Auslöser auszuschließen. Ein Einsatz im letzten Spiel des Jahres gegen den VfL Wolfsburg am kommenden Sonntag sei unwahrscheinlich. Ryerson ist als Rechtsverteidiger eigentlich gesetzt, kam in dieser Saison bereits in 18 Pflichtspielen für Dortmund zum Einsatz, erzielte dabei einen Treffer und bereitete ein weiteres Tor vor.
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