Der Ex-Mann von Britney Spears befürchtet Schlimmes für die Sängerin. Kevin Federline schreibt in seinem Buch über seine Angst. Kevin Federline hat kurz vor der Veröffentlichung seines Buches "You Thought You Knew" schwere Bedenken über den Zustand von Britney Spears geäußert. In Auszügen, die die "New York Times" vorab veröffentlichte, schreibt der 47-jährige Ex-Mann der Sängerin: "Es ist unmöglich, noch länger so zu tun, als wäre alles in Ordnung." Die Situation um Spears wirke, als würde sie auf etwas "Unwiderrufliches" zurasen, erklärte er und fügte hinzu, seine größte Angst sei, dass die gemeinsamen Söhne am Ende "die Scherben auflesen" müssten. Spears und Federline hatten 2004 geheiratet, zwei Jahre später aber wieder getrennt. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor – Sean Preston (20) und Jayden James (19). Nach einem öffentlichen Sorgerechtsstreit hatte Spears’ Vater 2008 die Vormundschaft über die Sängerin übernommen, die erst 2021 aufgehoben wurde. Vorwürfe über Angst und Missbrauch Laut der "New York Times" beschreibt Federline in seinem Buch, die Söhne hätten als Teenager angeblich Angst gehabt, ihre Mutter zu besuchen. In einem Kapitel heißt es, sie seien nachts aufgewacht und hätten Spears mit einem Messer an der Tür gesehen. Federline schreibt zudem über angeblichen Drogen- und Alkoholmissbrauch sowie Wutausbrüche der Sängerin. Im Interview mit der Zeitung räumte Federline ein, seit Jahren keinen persönlichen Kontakt mehr zu Spears zu haben. Die Söhne, die bei ihm aufwuchsen, stünden jedoch mit ihrer Mutter in Verbindung. Spears zeigt sich in sozialen Medien gelegentlich mit ihren Kindern und veröffentlicht regelmäßig Tanzvideos auf Instagram, die immer wieder Spekulationen über ihren Gemütszustand auslösen. Auf die Vorwürfe reagierte Spears zunächst nicht selbst. Ihr Sprecherteam erklärte laut der "New York Times", Federline wolle sich mit dem Buch in die Schlagzeilen bringen, um erneut von der Sängerin zu profitieren – "und traurigerweise kommt es, nachdem die Kindesunterhaltszahlungen für Kevin beendet sind". Spears liege "während dieser Sensationsmache" ausschließlich das Wohlergehen ihrer Söhne am Herzen.
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