Eigentlich galt die Verpflichtung von Nicolas Jackson durch die Münchner schon als sicher. Nun aber gibt es eine überraschende Wendung. Bayern-Sportvorstand Max Eberl hält sich bedeckt. Klappt der nächste Transfer des FC Bayern nicht – und das auf der Zielgeraden? Der deutsche Rekordmeister droht wohl sein nächstes Transferziel zu verpassen. Denn wie zuerst "The Athletic" berichtete, will der FC Chelsea einer Leihe von Nicolas Jackson nach München nun doch nicht zustimmen. Grund: Die Verletzung von "Blues"-Angreifer Liam Delap – der Stürmer hatte sich am Samstag bei Chelseas 2:0-Sieg gegen den FC Fulham wohl am Oberschenkel verletzt, noch ist unklar, wie lange Delap fehlen wird. Statt zu Bayern: Nkunku wechselt nach Italien Bei Oberdorf-Comeback: Bayern gewinnt Supercup Chelseas Teammanager Enzo Maresca sagte nach Abpfiff allerdings, der Engländer könne bis zu acht Wochen ausfallen. Zuvor hatten sich die Bayern mit den Londonern auf eine einjährige Leihe samt Kaufoption für den senegalesischen Stürmer geeinigt. Jackson, der zuletzt nicht mehr Teil von Marescas Premier-League-Kader war, war am Samstag bereits in München angekommen, um seinen Medizincheck an der Säbener Straße zu absolvieren. "Passieren immer noch außergewöhnliche Dinge" "Transfers sind dann in trockenen Tüchern, wenn Unterschriften da sind", äußerte sich Bayern-Sportvorstand Max Eberl vor dem Ligaspiel der Bayern beim FC Augsburg am Samstagabend bei Sky. "Der Junge ist da, und jetzt schauen wir mal, was passiert." Mehr wollte sich der 51-Jährige nicht entlocken lassen. "Wir werden uns ganz in Ruhe nach dem Spiel damit beschäftigen." Und weiter: "Es passieren immer noch außergewöhnliche Dinge, deshalb kann ich hier jetzt nicht sagen, was genau los ist." Nach der Partie gegen Augsburg würden "Christoph und ich uns damit beschäftigen, was zu tun ist."
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