Franken: Unbekannte sprengen erneut Geldautomat – LKA eingeschaltet

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Unbekannte Täter sprengen innerhalb kürzester Zeit zwei Geldautomaten in Franken. Die Ermittlungen fokussieren sich nun auf mögliche Parallelen zwischen den Taten. Ermittlungen nach Geldautomaten-Sprengungen in Franken: Nach zwei Vorfällen im fränkischen Raum prüfen die Ermittler, ob dieselben Täter verantwortlich sind. In Unter- und Mittelfranken wurden Geldautomaten gesprengt, wobei die Verdächtigen jeweils mit einem dunklen Auto derselben Marke flüchteten, teilte das Landeskriminalamt mit. Schon in der Nacht zu Sonntag wurde ein Geldautomat in Stadtlauringen (Landkreis Schweinfurt) gesprengt, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet. Mindestens drei Täter sollen danach geflüchtet sein. Nun kam es in der Montagnacht zu einem ähnlichen Vorfall: Unbekannte sprengten einen Geldautomaten in Eckental im Landkreis Erlangen-Höchstadt. Gegen 2.40 Uhr wurde ein Automat der VR Bank Bamberg-Forchheim in der Eisenstraße durch Sprengstoff massiv beschädigt, wie ein Reporter vor Ort berichtet. Hier sollen mindestens zwei mutmaßliche Täter in einem dunklen BMW geflohen sein, teilte die Polizei am nächsten Morgen mit. Der Automat befinde sich in einem Wohn- und Geschäftsgebäude. Verletzt worden sei niemand. Sprengstoff wird vom Landeskriminalamt untersucht Ob die Verdächtigen bei beiden Taten etwas erbeuteten, war zunächst nicht bekannt. In den kommenden Tagen sollen Experten den verwendeten Sprengstoff im Kriminaltechnischen Institut des LKA in München untersuchen. Immer wieder Geldautomaten-Sprengungen in Bayern: Kriminelle haben im vergangenen Jahr 22 Mal versucht, im Freistaat einen Bankautomaten zu sprengen. 2025 versuchten sie es laut LKA bereits mehr als 12 Mal.
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