Lawinenunglück in der Türkei kostet 16 Jahre altes Judo-Talent das Leben

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Tragisches Unglück in der Türkei: Eine Lawine erfasst einige Mitglieder der Judo-Jugendnationalmannschaft. Es gibt auch ein Todesopfer. Ein Lawinenunglück in der Türkei hat am Samstag das Leben eines 16-jährigen Mitglieds der türkischen Judo-Jugendnationalmannschaft gefordert. Vier weitere Teammitglieder wurden verletzt, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Der Vorfall ereignete sich im Wintersportgebiet des Berges Palandöken in der Provinz Erzurum im Osten des Landes. Der Jugendliche war nach dem Unglück ins Krankenhaus gebracht worden, wo er später seinen Verletzungen erlag, berichtete der staatliche Sender TRT. Die vier Verletzten befinden sich laut Gesundheitsministerium in einem stabilen Zustand und schweben nicht in Lebensgefahr. Der Gouverneur der Region, Mustafa Ciftci, erklärte, dass insgesamt 15 Mitglieder des Nachwuchsteams am Samstagmorgen in dem Gebiet unterwegs waren, als die Lawine abging. Der Palandöken, ein 3.271 Meter hoher Berg, ist ein beliebtes Ziel für Wintersportler. Aufnahmen des Senders TRT zeigen den Moment, in dem die Lawine in großer Höhe ausgelöst wurde.
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