Mick Schumacher: Ex-F1-Fahrer reagiert auf Bedenken an IndyCar-Wechsel

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Der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher wagt den Schritt in die IndyCar-Serie – und sieht für sich aber eine Möglichkeit zur Rückkehr in die Formel 1. Mick Schumacher startet künftig in der amerikanischen IndyCar-Serie – sieht darin aber keinen Abschied von der Formel 1. "Ich sehe nicht, warum der Schritt zur IndyCar eine Türe zumachen sollte", sagte der 26-Jährige bei einer digitalen Pressekonferenz. Dort betonte er, es sei ein gutes Gefühl, nun wieder in einem Einsitzer zu fahren. Tags zuvor war bekannt geworden, dass Schumacher für das Team Rahal Letterman Lanigan Racing antritt – allerdings früher als geplant. Die offizielle Verkündung war eigentlich erst für Dienstag vorgesehen. "Es ist so aufregend, dass wir ein bisschen zu früh waren", scherzte Schumacher. Wie lange sein Vertrag mit dem Team läuft, sei noch offen. Das müsse noch geklärt werden. "Ich akzeptiere das Risiko" Sein Comeback im Formelsport wird Schumacher mit der Startnummer 47 bestreiten – wie schon zu seinen Zeiten in der Formel 1 . In den Jahren 2021 und 2022 war er dort für das US-Team Haas unterwegs, blieb jedoch ohne neues Stammcockpit. Stattdessen wechselte er als Ersatzfahrer zu Mercedes und fuhr 2024 und 2025 in der Langstrecken-Weltmeisterschaft für Alpine. Dass sein Wechsel in die IndyCar mit Risiken verbunden ist, etwa bei Ovalrennen wie den 500 Meilen von Indianapolis, ist dem Deutschen bewusst. "Die Geschwindigkeit ist verrückt, aber ich akzeptiere das Risiko", sagte Schumacher. Rennsport sei generell gefährlich. "Ich sehe nicht, warum es gefährlicher sein sollte als andere (Serien)." Die neue IndyCar-Saison beginnt am 1. März 2026 in St. Petersburg (Florida). Das legendäre 500-Meilen-Rennen von Indianapolis steht für den 9. Mai im Kalender.
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