Prinz William und Prinzessin Kate gewinnen Rechtsstreit

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Ein Magazin veröffentlicht Urlaubsfotos der Royals mit ihren Kindern. Dagegen gingen Prinzessin Kate und Prinz William vor. Wegen Urlaubsfotos vom britischen Thronfolger Prinz William und seiner Frau Kate sieht sich ein französisches Magazin mit rechtlichen Konsequenzen konfrontiert. Der Prinz und die Prinzessin von Wales haben einen Rechtsstreit gegen "Paris Match" gewonnen, wie unter anderem die Nachrichtenagentur PA und der Sender Sky unter Berufung auf den Kensington-Palast berichten. Der Palast teilte den Medienberichten zufolge mit, dass das Magazin "einen grob aufdringlichen Artikel" mit Paparazzi-Fotos vom privaten Familienurlaub in den Alpen im April veröffentlicht hatte. Zu sehen war das Paar demnach etwa mit seinen Kindern Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis auf der Skipiste oder auf dem Balkon ihres Chalets. Daraufhin hätten sich William und Kate an ihre Anwälte gewandt. Ein Gericht in Frankreich kam laut PA nun zu dem Schluss, dass "Paris Match" die Privatsphäre und die Bildrechte von William, Kate und ihren Kindern verletzt habe. Das Magazin muss demzufolge die Gerichtskosten des Paares in Frankreich übernehmen und eine offizielle Mitteilung veröffentlichen, in der es den Verstoß einräumt. Der entsprechende Text ist in der aktuellen Ausgabe zu finden. Kinder sollen "ohne übermäßige Beobachtung" aufwachsen Das Urteil bestätige, dass auch Personen wie William und Kate ungeachtet ihrer öffentlichen Pflichten ein Recht auf Privatsphäre hätten, heißt es in dem Statement des Palasts. "Der Prinz und die Prinzessin von Wales setzen sich dafür ein, ihre private Familienzeit zu schützen und sicherzustellen, dass ihre Kinder ohne übermäßige Beobachtung und Einmischung aufwachsen können." William und Kate verteidigen ihre Privatsphäre abseits öffentlicher Verpflichtungen immer wieder vehement. 2012 gingen sie gerichtlich gegen das Boulevardmagazin "Closer" vor, das Oben-ohne-Fotos von Kate veröffentlicht hatte. Der Rechtsstreit zog sich über mehrere Jahre, schließlich wurden Verantwortliche des Magazins zu einer hohen Geldstrafe verurteilt.
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