Die Entertainerin hat bei ihrem Einzug ins "Promi Big Brother"-Haus eine wilde Show versprochen. Die liefert Désirée Nick – und zieht vor laufender Kamera blank. Sie gilt als Deutschlands spitzeste Zunge: Désirée Nick parodiert, provoziert und polarisiert. Und wer die Kabarettistin in eine TV-Show einlädt, kann sich sicher sein, dass sie abliefert. Das dachten sich wohl auch die Macher der Sat.1-Show "Promi Big Brother", als sie die 69-Jährige für die neue Staffel engagierten. Für ihre Teilnahme soll Désirée Nick die höchste Gage in der Geschichte des Formats bekommen haben. Die Entertainerin versprach im Gegenzug für viel "Zündstoff" zu sorgen – und legte gleich nach ihrem Einzug los. Sie küsste Harald Glööckler und ließ sich von ihm knapp bekleidet und breitbeinig auf dem Bett fotografieren. "Promi Big Brother": Was soll das? – eine Kolumne In Folge zwei ging Désirée Nick dann noch einen Schritt weiter und zog komplett blank. Splitterfasernackt stieg sie in die Wanne – vor laufenden Kameras und den Augen von Harald Glööckler . Für den homosexuellen Designer, "der nicht mal in seinen kühnsten Träumen mit der Vulva und der Biologie des weiblichen Körpers in Berührung kommt, war das ein Schockmoment", resümierte die 69-Jährige. Ihr Mitbewohner fügte sich seinem Schicksal: "Zu sagen, man möchte es nicht, macht gar keinen Sinn. Das ist ja gleich wieder eine Nicht-Würdigung, ein Nicht-Schätzen des großartigen Angebots. Also, man muss hinschauen. Ob man nun will oder nicht", so der Glööckler. "Ich habe Dinge gesehen, mit denen hatte ich nicht gerechnet. Das muss man erstmal verarbeiten." "War gewiss nicht mein letzter Streich" Für La Nick ist mit der Einlage aber längst nicht Schluss: "Dass die Göttin Désirée in die Badewanne steigt – im Beisein von Harald – war gewiss nicht mein letzter Streich", versicherte sie. Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass sich die Entertainerin hüllenlos zeigt. 2023 zog sich Désirée Nick für den "Playboy" aus und wurde mit 66 Jahren zum ältesten Covergirl des deutschen Magazins. Dabei ging es ihr auch um eine wichtige Botschaft: Altersdiskriminierung von Frauen. "Ich halte dieses 'Playboy'-Shooting für richtungsweisend, es ist ein politisches Statement, weil es wichtig ist, die reife Frau ab 50 neu zu betrachten und sie in ihrer Weiblichkeit selbstbewusst zu inszenieren", sagte sie damals im Interview dazu. "Ich habe all das, was man erotische Reize nennt, in eine völlig neue Altersklasse transportiert."