Ende des Jahres beendet die Postbank den Service, mit dem Rentner noch ihre Rente in bar erhalten konnten. Betroffene werden nun an eine wichtige Frist erinnert. Knapp 3.500 Menschen haben noch bis vor Kurzem ihre monatliche Rente in bar bezogen. Das ging mit einem Service der Postbank , der sich "Zahlungsanweisung zur Verrechnung (ZzV)" nennt. Zum Ende des Jahres endet dieser Service jedoch , wie die Deutsche Rentenversicherung schon mehrmals mitgeteilt hat. Jetzt erinnert sie Betroffene daran, bis zum 30. Oktober 2025 eine Kontonummer mitzuteilen, auf die die Rente ab 2026 ausgezahlt werden soll. Dazu sollen Rentner und Rentnerinnen den " Antrag auf unbare Zahlung einer Rente " ausfüllen. Das passiert, wenn man die Frist verpasst Wer die Frist verstreichen lässt, muss damit rechnen, dass es zu einer Unterbrechung der Rentenzahlungen kommen kann. "Die ausgebliebenen Zahlungen werden bis zur Angabe einer Kontoverbindung beim Renten Service verwahrt", schreibt die Rentenversicherung. Betroffene werden im Oktober noch ein letztes Mal auch schriftlich an die Änderung erinnert. Wer keine Mitteilung erhalten hat, kann sich unter 0221-5692444 bei der Rentenversicherung melden. Das Formular mit den Kontoinformationen können Sie entweder online ausfüllen oder ausgedruckt an folgende Adresse schicken: Deutsche Post AG Niederlassung Renten Service 13497 Berlin In Deutschland und der gesamten EU besteht ein Rechtsanspruch auf ein Basiskonto . Dieses Konto bietet alle grundlegenden Zahlungsfunktionen wie Überweisungen, Daueraufträge und Kartenzahlung und darf niemandem verweigert werden – auch nicht Menschen mit Schufa-Einträgen oder ohne festen Wohnsitz. Nicht alle Basiskonten sind kostenlos, daher sollten Sie immer einen Preisvergleich machen.