Robert Redford ist mit 89 Jahren gestorben. Fast 60 Jahre hatte er als Schauspieler gearbeitet. Für seine Arbeit wird er posthum im deutschen Fernsehen geehrt. Hollywood nimmt Abschied von einer Legende: Schauspieler Robert Redford ist tot. Nach Angaben seiner Managerin starb er im Alter von 89 Jahren im Kreise seiner Familie in seinem Haus in Utah. Mit ihm geht ein weltberühmter Darsteller, der fast 60 Jahre lang in der Branche arbeitete. Ihm zu Ehren hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk nun das Programm umgestellt. In einer Pressemitteilung gab das Erste bekannt, dass in der Nacht auf den 17. September um 00.05 Uhr der Spielfilm "Ein Gauner & Gentleman" gezeigt wird. Die Produktion feierte 2018 in den US-amerikanischen und ein Jahr später in den deutschen Kinos Premiere. Neben Robert Redford spielen unter anderem Casey Affleck , Danny Glover und Sissy Spacek mit. Trauer um Robert Redford: Das ewige Sundance Kid – ein Nachruf Hollywoodstar ist tot: Robert Redford hinterlässt seine deutsche Ehefrau Robert Redford kam aus einfachen Verhältnissen Der 1936 in Kalifornien geborene Robert Redford wuchs als Sohn eines Buchhalters in einfachen Verhältnissen auf und arbeitete sich dann über viele Umwege in die Filmbranche. Den Durchbruch schaffte er in den 60er-Jahren in der Western-Komödie "Zwei Banditen". Es folgten viele weitere Filme, in denen er wiederholt als charmanter Ganove und als romantischer Liebhaber glänzte. Spätestens mit den Filmen "Der große Gatsby" (1974) und "Jenseits von Afrika" spielte er sich in die Herzen von Millionen Fans weltweit. Daneben hatte Robert Redford, der in zweiter Ehe mit der deutschen Malerin Sibylle Szaggars verheiratet war, auch als Regisseur gearbeitet und sich als Umweltaktivist und Naturschützer eingesetzt. In den Rocky Mountains rief er 1980 das "Sundance Institute" ins Leben. Inzwischen ist das Sundance-Festival das größte US-Filmfest für unabhängige Produktionen.