Vier Freunde wollen den Adrenalinkick bei einem Fallschirmsprung erleben. Am Ende lebt einer der Männer nicht mehr – er ist kein Unbekannter. In der Schweiz ist ein Mann bei einem Fallschirmsprung ums Leben gekommen. Bei dem Toten handelt es sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge um Kirk Hawkins, den Geschäftsführer des US-Flugzeugbauunternehmens ICON Aircraft. Laut Kantonspolizei Bern war der Mann am Montag gegen 10 Uhr mit seinem Wingsuit, einem speziellen Anzug zum Fallschirmspringen, gemeinsam mit drei Begleitern aus einem Helikopter gesprungen. "Aus noch zu klärenden Gründen kollidierte er im Bereich westlich des Schüssellouwinegrabens mit Bäumen und stürzte in der Folge zu Boden", so die Polizei. Auto unter sich begraben: Felsen stürzen in Alpen herab – Pärchen stirbt "Nach zwölf Minuten keine Chance mehr": Alpen-Bergretter gibt Einblicke 400-Meter-Sturz: Tödliches Alpen-Unglück an der Zugspitze Ausgerückte Einsatzkräfte konnten den Mann nach einer Suche finden. Der 58-Jährige konnte aber nur noch tot geborgen werden. Die Kantonspolizei bestätigte, dass es sich um einen US-Amerikaner handelte, nannte aber keinen Namen. Tod in den Alpen: "Ich habe schreckliche Nachrichten" Wie die britische "Sun" und weitere Medien berichten, handelt es sich bei dem Toten um Kirk Hawkins, Firmenchef des US-Unternehmens ICON Aircraft. Sein Freund und Geschäftspartner Steen Strand äußerte sich auf der Plattform LinkedIn bestürzt über den Tod Hawkins: "Ich habe schreckliche Nachrichten", beginnt er seinen Beitrag. Hawkins sei der "außergewöhnlichste Mensch" gewesen, den er jemals habe kennenlernen dürfen, so Strand. Vom Unternehmen selbst gibt es bislang keine Bestätigung über den Tod Hawkins. Hawkins war früher Air-Force-Pilot bei der US-Luftwaffe, wie die "Sun" berichtet. 2006 gründete er die Firma ICON Aircraft und entwickelte unter anderem die ICON A5, ein zweisitziges Leichtflugzeug.