Shpat Kasapi ist tot: 40-jähriger Sänger starb nach Bühnenauftritt

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Zwei Jahrzehnte lang prägte Shpat Kasapi die albanische Popmusik, war für energiegeladene Auftritte bekannt. Nun trauert die Musikszene um den Künstler. Sänger Shpat Kasapi aus Nordmazedonien zählte seit den frühen Zweitausenderjahren zu den prägenden Stimmen der albanischen Musikszene. Titel wie "A më do?" machten ihn im gesamten albanischsprachigen Raum bekannt. Jetzt ist er im Alter von 40 Jahren gestorben. Das bestätigte sein Produzent Anton Prendi auf Instagram. Zu einem gemeinsamen Foto schrieb er: "Heute habe ich nicht nur einen großen Künstler verloren, sondern auch einen Freund, einen Bruder und einen Mann mit reiner Seele." Worte reichten nicht aus, um den Schmerz zu beschreiben, den er fühle. "Danke für jeden Moment, jedes Projekt und jede Erinnerung, die wir zurückgelassen haben. Ruhe in Frieden mein Bruder. Wir werden uns immer an dich erinnern", schließt er seinen Post ab Nach Angaben mehrerer Medien wie "Gazeta Express" fühlte sich Kasapi bei einem kürzlichen Auftritt in der italienischen Stadt Bologna plötzlich unwohl. Trotz sofortiger Hilfe starb er kurz darauf. Ein Herzinfarkt gilt als wahrscheinlichste Todesursache, die Umstände werden noch untersucht. Über gesundheitliche Probleme war zuvor nichts bekannt. Jan Josef Liefers: "Bei Streit sofort nackt ausziehen, ins Bett legen" Seine Bühnenpräsenz galt als mitreißend, seine Songs sind bis heute feste Bestandteile vieler Hochzeiten und Veranstaltungen. Der Titel "Valle Kosovare" wurde fast 30 Millionen Mal auf Spotify gestreamt. Erst im Oktober 2025 erschien seine Single "N'dahem Sot". "Wie soll ich Roelit das erklären" Shpat Kasapi hinterlässt seine Frau Selvije Jao, mit der er am diesjährigen Heiligabend seinen fünften Hochzeitstag gefeiert hätte, und einen Sohn namens Roel. In einer Instagram-Story, teilt Jao ihre Trauer: "Wie soll ich Roelit erklären, dass Papa nicht mehr da ist?", schreibt sie. Die Nachricht von Kasapis Tod löste zudem große Anteilnahme aus. Fans, Kolleginnen und Kollegen äußerten sich bestürzt. Viele nutzen soziale Medien, um Erinnerungen zu teilen und Abschied zu nehmen. Unter seinem letzten Instagram-Beitrag versammeln sich inzwischen hunderte Kommentare, in denen Fans dem Musiker gedenken. "Gott segne dich mit dem Paradies, wir sind mit deinen Liedern aufgewachsen", schreibt ein User. "Oh mein Gott, ruhe in Frieden", "Danke für die Musik! Ruhe in Frieden, König!" und "Mögest du im Himmel sein", heißt es in weiteren Kommentaren.
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