Skispringen: Markus Eisenbichler steht jeden Morgen um fünf Uhr auf

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Ex-DSV-Adler Markus Eisenbichler ist auch nach seiner Karriere noch sportlich unterwegs. Zudem hat er einen Job bei der Bundespolizei, der ihn erfüllt. Markus Eisenbichler gehörte zu den besten Skispringern des Landes und wurde 2019 Weltmeister von der Großschanze. Inzwischen ist der 34-Jährige nicht mehr selbst auf der Schanze zu finden, sondern daneben: als TV-Experte für Eurosport. Auch der Alltag des ehemaligen DSV-Adlers hat sich verändert. Eisenbichler erzählte in einer Medienrunde seines Senders kürzlich, dass ihm das Springen nicht fehle, aber es "ein Teil" von ihm bleibe und es eine "saugeile Zeit" war. Die Sportart würde einen auch nach Beendigung der Karriere nicht loslassen, wie man nicht nur an ihm, sondern auch an Ikonen wie Martin Schmitt und Sven Hannawald sehe. Beide sind wie Eisenbichler nun als TV-Experten im Einsatz. Nach Duschgel-Kritik: Skisprung-Frauen erhalten erstmals volle Quali-Prämie Alle Augen auf die Turnerin: "Wo soll ich denn abnehmen?" Auf die Frage, was sich für ihn verändert habe, sagte Eisenbichler: "Ich kann ein bisschen entspannter sein." Er begründete dies damit, dass der Druck, den man als Leistungssportler sonst hat, weggefallen sei. Er gab jedoch auch ehrlich zu: "Dafür macht man sich jetzt anderswo ein Druck." Er habe nun andere Ziele als früher. "Am Wochenende genieße ich die freie Zeit" Und einen anderen Tagesablauf. Dieser sei "ganz entspannt". Wie genau er aussieht, verriet Eisenbichler ebenso: "Ich stehe um fünf auf, fange um sechs Uhr zu Arbeiten an bei der Bundespolizei und gehe dann zwischen vier und sechs – je nachdem wie viel anfällt – Heim." Eisenbichler unterstrich, dass sein Job "schön" sei. Das liege auch daran, dass er angenehme und "super Kollegen" habe und es ihm sehr gut gefalle. "Am Wochenende genieße ich die freie Zeit", so Eisenbichler weiter. Auf Instagram gibt er immer wieder Einblicke in sein Freizeitprogramm mit Freunden. Der Ex-DSV-Adler war in diesem Sommer beispielsweise in den Bergen unterwegs oder Rad fahren. Um die Weihnachtszeit jetzt ist er auf der Piste beim Skifahren zu finden. "Genieße ich jetzt einfach" Seit seinem Karriereende habe er zudem weniger Knie- und Rückenschmerzen , die ihn während seiner Zeit als aktiver Skispringer noch plagten. Eisenbichler betonte bei Eurosport , dass er eben keine Knochen wie der 44-jährige Simon Ammann habe, der noch immer aktiv ist und nun in seine 27. Vierschanzentournee gehen wird . Abschließend sagte Eisenbichler: "Ich habe immer schon gesagt: Nach der Karriere wartet auch ein schönes Leben auf mich und das genieße ich jetzt einfach."
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