ZDF setzt Late-Night-Show von "Tatort"-Komissar Edin Hasanović ab

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In der ARD feiert er aktuell Erfolge, im ZDF ist er erstmal nicht mehr zu sehen: Edin Hasanovićs Talkshow wird nach zwei Staffeln eingestellt. Im Oktober lief im Ersten der erste "Tatort" mit Edin Hasanović . Der 33-Jährige gehört gemeinsam mit Melika Foroutan zum neuen Ermittlerteam aus Frankfurt , er übernimmt im ARD-Krimi die Rolle des Kommissars Hamza Kulina. Der Auftakt des neuen Teams lockte fast neun Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Die höchste Reichweite eines "Tatort" seit Ende der Sommerpause. Weniger rosig lief es für seine Late-Night-Show "Edins Neo Night" bei ZDFneo. Wie "dwdl.de" berichtet, erreichten die sechs im vergangenen Jahr ausgestrahlten Folgen durchschnittlich nur 80.000 Zuschauer. Die acht Ausgaben der zweiten Staffel kamen in diesem Jahr sogar nur auf 60.000 Zuschauer. Selbst in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte die Show maximal 1,9 Prozent Marktanteil, oft lag die Quote unter einem Prozent. Offenbar reichten auch die Abrufzahlen im ZDF-Streamingportal nicht für eine Fortsetzung aus. Denn die Sendung wurde nun abgesetzt. Seit 2011 ein Paar: Das ist die berühmte Freundin von "Tatort"-Star Edin Hasanović Edin Hasanović: "Ich habe mir das romantischer vorgestellt" "Nein, das geht nicht mehr weiter", erklärte Edin Hasanović kurz und knapp im Interview mit der "Hörzu". Nach insgesamt zwei Staffeln mit 14 Ausgaben zieht der Sender damit einen Schlussstrich unter das Format, das von Seapoint produziert wurde. In der ARD ist Edin Hasanović aber weiterhin zu sehen. Noch im November wird der zweite "Tatort" aus Frankfurt ausgestrahlt. Am 30. November läuft der Fall "Licht". Im "Hörzu"-Interview zeigte sich der Schauspieler von der positiven Resonanz auf seinen Krimi-Einstand überwältigt: "Was mich viel mehr aus der Bahn geworfen hat, waren all die Superlative, die über Social Media auf uns eingeprasselt sind, denn die Leute haben den 'Tatort' dermaßen positiv in Dimensionen gelobt, die ich nicht mal ansatzweise erwartet hätte. Bis heute schreiben mir Leute, und das ist jetzt einen Monat her. Ich war kurz überfordert. Zum Glück war alles positiv."
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