Andrew Mountbatten-Windsor: Er bestellte 40 Prostituierte auf Dienstreise

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Nach seinem Titelentzug durch König Charles III. kommt jetzt ein Verhalten von Andrew Mountbatten-Windsor ans Licht, das mehr als 20 Jahre zurückliegt. Rund um Andrew Mountbatten-Windsor, ehemals Prinz Andrew, kocht derzeit ein Skandal nach dem anderen hoch. Wie der Historiker und Royalexperte Andrew Lownie im Gespräch mit der britischen Boulevardzeitung "Daily Mail" jetzt berichtet, habe er im Jahr 2001 während einer offiziellen Reise nach Thailand zahlreiche Prostituierte in ein Luxushotel bringen lassen – auf Kosten britischer Steuerzahler. Der beschriebene Vorfall soll sich vor über 20 Jahren im Rahmen der Geburtstagsfeierlichkeiten des thailändischen Königs abgespielt haben. Andrew, der die britische Regierung damals als Handelsgesandter vertrat, habe demnach bewusst auf eine Unterkunft in der britischen Botschaft verzichtet und stattdessen auf ein Fünf-Sterne-Hotel bestanden. Rauswurf von Andrew: Längst überfällig Anordnung von Charles: Andrew verliert auch letzten Titel Lownie erklärte, dass innerhalb von vier Tagen rund 40 Sexarbeiterinnen zu Andrew gebracht worden seien. Solche Reisen, so der Historiker, seien von dem jüngeren Bruder des britischen Königs zunehmend als persönliche Vergnügungsausflüge genutzt worden. Die diplomatische Begleitung habe offenbar keine Einwände erhoben. Wörtlich sagte Lownie: "Im Jahr 2001 ist Andrew 41 Jahre alt, er befindet sich in einer Midlife-Crisis und beginnt im Grunde genommen, unzähligen Frauen nachzustellen." Nicht nur, dass er in einem Luxushotel übernachten konnte, auch dass ihm Prostituierte gebracht wurden, sei ihm "von Diplomaten und anderen Personen ermöglicht" worden. Laut Lownie kenne Andrew "keinerlei moralische Grenzen". Der Historiker betonte, seine Informationen seien "von mehreren Quellen bestätigt", darunter auch von einem Mitglied der thailändischen Königsfamilie. Andrew ist kein Prinz mehr Aktuell kommen immer weitere Anschuldigungen gegen Andrew hinzu. König Charles III. hatte vergangene Woche verkündet, seinem Bruder alle verbliebenen Titel und Privilegien zu entziehen. Auch aus der Royal Lodge soll er ausziehen. Das Anwesen mit 30 Zimmern bewohnte er jahrelang, ohne Miete zu zahlen. Künftig soll er ein Haus auf dem privaten Anwesen der Royal Family in Sandringham bewohnen. Hintergrund ist seine Verbindung zum US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein . Kürzlich war bekannt worden, dass er weiterhin E-Mail-Verkehr mit dem 2019 in Haft verstorbenen Geschäftsmann gehabt hatte. Andrew hatte 2010 öffentlich behauptet, den Kontakt zu ihm abgebrochen zu haben. In einer Mail war jedoch ganz anderes zu lesen: "Wir sitzen alle im selben Boot." Hinzu kommen die Vorwürfe von Virginia Giuffre gegen Andrew in ihrem posthum veröffentlichten Buch "Nobody's Girl". Giuffre war Hauptklägerin im Verfahren gegen Jeffrey Epstein und das prominenteste Opfer von dessen Missbrauchsring. Sie hatte Andrew vorgeworfen, sie sexuell missbraucht zu haben, was dieser wiederum stets von sich wies. Andrew hatte sich zuvor außergerichtlich mit ihr geeinigt und eine Zahlung in Millionenhöhe geleistet – ohne Schuldanerkennung. Virginia Giuffre nahm sich im April 2025 mit 41 Jahren das Leben. Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.
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