Margot Robbie hat als Barbie international für Aufmerksamkeit gesorgt. Ihre Rolle und der gleichnamige Film sorgten nicht nur für Begeisterung. "Barbie" startete 2023 in den Kinos. Die zeitgleiche Veröffentlichung mit "Oppenheimer" löste in den Medien einen regelrechten Hype aus. Der gemeinsame Kinostart wurde zu einem Internetphänomen, bekannt unter "Barbenheimer". Weltweit waren Rekorde und Erfolge zu verzeichnen. Ein Detail sorgte dafür, dass nicht alle Länder den Hype mitmachten. Darum geht es in "Barbie" In "Barbie" von Greta Gerwig leben Barbie (Margot Robbie) und Ken (Ryan Gosling) ein scheinbar perfektes Leben in Barbie-Land. Es herrscht Harmonie und Zufriedenheit – bis Barbie einige Unstimmigkeiten bemerkt und anfängt, die scheinbare Perfektion zu hinterfragen. Als Barbie und Ken aus Barbie-Land in unsere Welt reisen, müssen sie sich den Schwächen und Herausforderungen der realen Welt stellen. Für Barbie beginnt ein Alptraum, Ken dagegen entdeckt das Patriarchat und plant, dieses auch in Barbie-Land einzuführen und es fortan Kendom zu nennen. Es entsteht ein Konflikt zwischen Patriarchat und Matriarchat sowie zwischen vorgegaukelter Traumwelt und realer Welt. Trotz Erfolg in Vietnam verboten "Barbie" ist eine Komödie mit tiefgründigeren Themen: von Gleichberechtigung, über Feminismus bis hin zum Patriarchat. Das sind jedoch nicht die Gründe, wieso der Film in Vietnam verboten wurde. Eine Weltkarte im Film löste das Verbot aus. Barbie plant ihre Reise in die reale Welt und steht vor einer Weltkarte. Darauf führen Punkte und Striche östlich von Asien ins Meer. In Vietnam wurde darin die "Neun-Striche-Linie" gesehen, die auf Weltkarten eingezeichnet ist. Sie zeigt chinesische Ansprüche im Südchinesischen Meer und sorgt für Streit. Vietnam nannte die Karte "beleidigend", berichtete die Nachrichtenseite NBC News. Die Produktionsfirma Warner Bros wies die Vorwürfe zurück. Das Studio erklärte gegenüber dem amerikanisches Entertainmentmagazin "Variety", dass die Karte eine kindliche Buntstift-Zeichnung sei, die Barbies Reise zeige. Ein politisches Statement war nie geplant. Preisregen für "Barbie" "Barbie" gehört zu den medial bekanntesten und erfolgreichsten Filmen der letzten Jahre. 2023 gelang "Barbie" der erfolgreichste Kinostart des Jahres und der erfolgreichste Kinostart überhaupt von Filmen, bei denen eine Frau allein Regie geführt hat. Die Bilanz führte "Barbie" fort und wurde zum erfolgreichsten Film des Jahres, vor "The Super Mario Bros" und "Oppenheimer", sowie zur erfolgreichsten Realverfilmungs-Komödie aller Zeiten. Ebenfalls als erste einzelne Regisseurin erreichte Gerwig mit "Barbie" die eine Milliarde Dollar Grenze an Einspielsummen. Dazu knackte "Barbie" diese Grenze schneller als je ein Warner Bros Film zuvor. Bis dahin wurde der Rekord von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2" aus dem Jahr 2011 gehalten. Laut Box Office Mojo spielte "Barbie" weltweit rund 1,4 Milliarden Dollar ein. Der außergewöhnliche Erfolg von "Barbie" schlägt sich in diversen Nominierungen für Awards wieder. Die wohl höchste Auszeichnung war der Oscar für den "besten Song", "What Was I Made For?" von Billie Eilish . Bei den Grammys erhielt "Barbie" Auszeichnungen für "Song of the Year", "Best Compilation Soundtrack for Visual Media" und "Best Song Written for Visual Media". Bei den Golden Globe Awards erhielt der Film Auszeichnungen für den "besten Filmsong" und für "Cinematic and Box Office Achievement" aus. Wie sehenswert ist "Barbie"? Der Preisregen ist nicht unbegründet: Auch die Kritiker- und Zuschauerbewertungen spiegeln die positive Rezeption des Filmes wider. Auf der Onlinebewertungsplattform Rotten Tomatoes vergeben Kritiker 88 positive Prozent und Zuschauer 83 Prozent. Die Filmdatenbank IMDb bewertet "Barbie" mit 6,8 von 10 Sternen. Für Fans der Spielzeugpuppenmarke, aber auch für Liebhaber von Gesellschaftssatiren lohnt es sich, die Free TV Premiere von "Barbie" nicht zu verpassen. Der Film lief am 31. August 2025, um 20.15 Uhr bei RTL . Alternativ steht "Barbie" jedoch bei Netflix, RTL Plus und Amazon Prime zum Streamen zur Verfügung. Noch kein Netflix-Abo? Das ganze Paket Streamingdiensten können Sie auch bei Magenta bekommen. Mit Magenta TV erhalten Sie Disney Plus, Netflix , RTL Plus, Apple TV, Dazn , Paramount Plus und Wow in einem Abo .