Schauspielerin Drew Barrymore plagten Ängste vor einer Brustkrebs-Erkrankung. Jetzt spricht sie über bange Stunden nach einer Vorsorgeuntersuchung. US-Schauspielerin Drew Barrymore hat kürzlich einige Tage bangend auf das Ergebnis einer Untersuchung wegen Verdachts auf Brustkrebs gewartet. "Ich hatte vor Kurzem einen Schreckmoment", erzählte die 50-Jährige in ihrer "Drew Barrymore Show". "Mir geht es völlig gut, aber ich hatte ein problematisches Mammogramm und wurde in diesen Raum gebracht, wo ich dann eine Notfallbiopsie hatte", berichtet Barrymore, die als kleines Mädchen mit "E.T. – Der Außerirdische" zum Filmstar wurde. Bei der Mammografie wird die Brust zur Krebsvorsorge auf erkennbare Auffälligkeiten geröntgt. Im Fall eines Krebsverdachts wird eine Biopsie gemacht, das heißt Gewebe aus der Brust entnommen, welches dann im Labor auf Krebszellen untersucht wird. "Es ist sehr schwer, das anzugehen" Die Schauspielerin erzählte weiter, dass sie nach ihrer Biopsie fünf Tage auf das Ergebnis aus dem Labor warten musste. Der Verdacht bestätigte sich nicht. Alles sei völlig in Ordnung, sagte Barrymore. Ihr Talkshow-Gast, die Comedienne Tig Notaroe, sagte, dass fünf Tage in einem solchen Fall eine lange Zeit seien. Notaro war vor einigen Jahren selbst an Brustkrebs erkrankt und spricht öffentlich von ihren Behandlungen dagegen. Notaro war an der Dokumentation "Come See Me in the Good Light" beteiligt, die ab dem 14. November auf Apple TV zu sehen ist. Der Film begleitet die in diesem Jahr verstorbene Dichterin Andrea Gibson und ihre Frau Megan Falley nach Gibsons Diagnose mit Eierstockkrebs in weit fortgeschrittenem Stadium. Drew Barrymore sagte, von dem Projekt persönlich berührt worden zu sein. "Es ist sehr schwer, das anzugehen", sagte sie und weiter: "Aber nachdem ich eure Dokumentation gesehen habe, habe ich das Gefühl, dass ich vielleicht anfangen kann, an der Oberfläche zu kratzen, wegen dem, was ihr mutig genug, kühn genug und klug genug wart, in die Welt zu setzen."