Essen: Mann landet nach Verfolgungsjagd durchs Ruhrgebiet im Graben

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Polizisten wollen in Essen ein Fahrzeug kontrollieren. Der Fahrer hält nicht an, gibt Gas und flüchtet bis nach Gladbeck. Hier endet die Flucht in einem Straßengraben. Am frühen Mittwochmorgen hat die Polizei in Essen versucht, einen VW-Touran auf der Helenenstraße zu kontrollieren. Nach Angaben der Polizei habe der Fahrer jedoch nicht angehalten und sei mit überhöhter Geschwindigkeit geflohen. Die Verfolgungsfahrt führte durch die Stadtgebiete von Essen, Oberhausen und Bottrop bis nach Gladbeck . Die Polizei berichtet, der 35-jährige Fahrer habe während der Flucht mehrere rote Ampeln missachtet und sei an der Autobahnauffahrt Bottrop-Süd in falscher Fahrtrichtung auf die A42 aufgefahren. An der Anschlussstelle Essen-Nord habe er die Autobahn wieder verlassen und seine Fahrt über die B224 in Richtung Gladbeck fortgesetzt. Dort sei er schließlich an der Einmündung zur Straße "Kösheide" von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baumstamm in einem Straßengraben gefahren. Polizeihubschrauber über Gladbeck Als die verfolgenden Polizeibeamten den Unfallort erreichten, sei der Fahrer bereits ausgestiegen und in ein angrenzendes Waldstück geflohen. Mithilfe eines Polizeihubschraubers sei der 35-Jährige jedoch schnell gefunden und vorläufig festgenommen worden. Er habe leichte Verletzungen erlitten, musste jedoch nicht medizinisch behandelt werden. Wegen des Verdachts, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss gestanden habe, ließen die Beamten ihm auf der Wache eine Blutprobe entnehmen. Erste Ermittlungen hätten ergeben, dass der VW Touran und die Kennzeichen als gestohlen gemeldet waren. Zudem hätten die Beamten typisches Aufbruchswerkzeug im Fahrzeug gefunden.
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