FC Bayern: Bosse glauben nicht mehr an Wechsel von Nick Woltemade

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Die Transfersaga um Nick Woltemade und den FC Bayern zieht sich seit einigen Wochen hin. Nun könnte sie bald vorbei sein. Der Deal für einen Wechsel von Nick Woltemade zum FC Bayern München scheint endgültig geplatzt zu sein. Der Grund: Der VfB Stuttgart lässt seinen in der letzten Saison durchgestarteten Stürmer nicht ziehen. Wie die "Bild" berichtet, gab es am Mittwochnachmittag einen erneuten Videocall zwischen den Bayern- und VfB-Bossen. Für Bayern seien CEO Jan-Christian Dreesen, Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund vertreten gewesen, die Stuttgarter waren mit Vorstandschef Alexander Wehrle, Sportvorstand Fabian Wohlgemuth sowie Sportdirektor Christian Gentner anwesend. Bei diesem Treffen versuchten es die Bayern mit einem neuen Angebot. "Entbehrt jeglicher Grundlage": Woltemade-Berater attackiert VfB Woltemade-Poker: VfB stellt Bayern Ultimatum Demnach wollte der deutsche Rekordmeister eine Ablösesumme in Höhe von 55 Millionen Euro für Woltemade zahlen. Außerdem hätte die Woltemade-Seite auf die Provision verzichtet, die der VfB bei einem Wechsel hätte zahlen müssen. Laut Informationen des Boulevardblattes soll diese Summe bei zehn Prozent der Ablöse gelegen haben. "Das ist eine enorme Chance" Doch die Schwaben blieben hart und lehnten auch dieses Angebot ab. Angeblich fordern die Schwaben mindestens 70 Millionen Euro für ihren Superstar. Diese Summe wird der Deutsche Meister wohl nicht zahlen. Nach den gescheiterten Gesprächen ging Woltemades Berater Danny Bachmann am Mittwochabend auf die Bayern-Bosse los: "Im März 2024 und zuletzt Mitte Juni gab es die klare Zusage des VfB für ein lösungsorientiertes Vorgehen, sobald der nächste Karriereschritt möglich ist. Einen solchen gäbe es nun in der Schnelllebigkeit des Fußballs zum deutschen Rekordmeister und dauerhaften Champions-League-Teilnehmer. Für einen ambitionierten deutschen Nationalspieler ist das eine enorme Chance", so Bachmann gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Doch diese Chance scheint Stuttgart dem 23-Jährigen zu verbauen. Die Ablösesumme von in etwa 70 bis 75 Millionen Euro, die der VfB fordert, sei laut dem Berater "marktfremd". Insofern sieht alles danach aus, dass der großgewachsene Stürmer auch im nächsten Jahr für die Schwaben auf Torejagd geht.
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