Formel 1: Cyberattacke – Daten von Max Verstappen einsehbar

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Die Formel 1 macht an diesem Wochenende in Mexiko halt. In dem Rahmen bestätigt die Fia eine Cyberattacke – von Fans der Königsklasse des Motorsports. Am Rande des Großen Preis von Mexiko hat ein Sprecher des Automobilweltverbands Fia bestätigt, dass es im Sommer einen unautorisierten Zugriff auf ein internes Fahrerportal gegeben hat. Betroffen waren dabei auch persönliche Daten von Formel-1-Piloten. Ausgelöst wurde der Vorfall von einer Gruppe von Hackern, die sich wenig später selbst in sozialen Netzwerken zu Wort meldete. Den eigenen Angaben zufolge wollten sie mit dem Angriff auf Sicherheitslücken hinweisen – ohne dabei Schaden anzurichten. Alle drei beschrieben sich als Fans der Formel 1 . Bayern-Talent Lennart Karl: Davon haben wir in Deutschland nicht viele Fia arbeitete mit Hackern zusammen "Die Fia wurde im Sommer auf einen Cybervorfall im Zusammenhang mit der Webseite zur Fahrerklassifizierung aufmerksam. Unverzüglich wurden Maßnahmen ergriffen, um die Daten der Fahrer zu sichern", teilte der Verband mit. Laut übereinstimmenden Medienberichten hatten die Hacker entdeckt, dass unter anderem Daten wie die Passinformationen von Max Verstappen potenziell abrufbar gewesen wären. Nach eigenen Aussagen brachen sie ihre Tests jedoch an diesem Punkt ab und griffen nicht auf sensible Informationen zu. Bereits Anfang Juni informierten sie den Verband über die entdeckte Schwachstelle. Die Fia reagierte umgehend, nahm die betroffene Seite vom Netz und arbeitete in der Folge mit den Hackern zusammen, um die Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern.
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